Werkzeuge im Webinarraum: Die Bildschirmfreigabe im Webinar

Bringe Magie in Dein Webinar

In diesem Beitrag wird es etwas magischer als sonst. Es geht um die Bildschirmfreigabe. Denn mit dieser kannst Du live und in Farbe zeigen, was Du gerade an Deinem Bildschirm tust. Es handelt sich also um ein sehr praktisches und mindestens genauso spannendes Tool. Mittlerweile weißt Du, wie wichtig ich eine gute Präsentation samt kreativer und individueller Vorlage empfinde. Vielleicht gehörst Du zu den Menschen, die total auf animierte Präsentationen stehen? Einzelne Elemente werden nacheinander eingeblendet und Deine Augen leuchten immer stärker.

Arbeite mit zwei Bildschirmen

Lädst Du Deine Präsentation direkt auf der Webinar-Plattform hoch, sind diese Effekte in der Regel nicht dabei. Deshalb gibt es die bereits genannte Bildschirmfreigabe mit der Du Deine Präsentation zeitgleich für Dich und Deine Teilnehmer bereitstellen kannst. Diese Freigabe ist meist an ein Plug-in gekoppelt. Du wirst Dir also ein Programm auf Deinen Rechner ziehen dürfen, damit Du Deine Präsentation übertragen kannst. Klickst Du anschließend den Button „Bildschirmfreigabe“ an, darfst Du noch auswählen welchen der Bildschirme Du freigeben möchtest. Entweder den Bildschirm mit dem Du gerade arbeitest oder aber einen zweiten Bildschirm.

Balanciere zwischen Präsentation und Interaktion

Wenn Du live und in Farbe Deinen Bildschirm übertragen möchtest, empfehle ich Dir mit einem zweiten Bildschirm zu arbeiten. Denn so kannst Du Deinen Webinar-Raum rechts auf den zweiten Bildschirm ziehen und dann auf den Button „Bildschirmfreigabe“ klicken und den ersten Bildschirm freigeben. Tust Du das nicht, kann mal eben schnell ein Chaos entstehen. Weil Du ansonsten nur beobachten kannst, was gerade auf Deinem Bildschirm passiert. Denn im Hintergrund liegt Dein Webinar-Raum und dadurch kannst Du nicht beobachten was durch Deine Teilnehmer an Fragen und Feedback eintrudelt. Irgendwie suboptimal, oder?

Behalte Deine Teilnehmer im Auge

Deshalb rate ich Dir dazu Deinen Webinar-Raum mit einem Klick auf den rechten Bildschirm zu versehen. Wodurch Du einen klaren Durchblick über das Tun und Lassen Deiner Teilnehmer behältst. Auf Deinem Hauptbildschirm am Laptop oder Computer überträgst Du das, was Du gerne zeigen möchtest. Sprich Deine Präsentation. Damit bewahrst Du Dich selbst vor jeder Menge unnötigem Stress durch ständiges Hin- und Herspringen zwischen Chat und Präsentation. Wenn Du also live und mit Bildschirmfreigaben arbeiten möchtest, investiere in einen zweiten Monitor.

Binde den Live-Effekt mit ein

Möchtest Du Deinen Teilnehmern direkt im Webinar etwas aus dem Netz zeigen, bietet sich eine Bildschirmfreigabe ebenso gut an. Hab ich selbst auch schon häufig getan. Ob nun für Links, die direkt geklickt und geöffnet werden können oder auf einer Social Media Plattform, die einem Thema zugehörig ist und etwas verdeutlichen soll. Trotzdem eine Bildschirmfreigabe einige Vorteile bietet, gibt es auch den ein oder anderen Stolperstein, den Du aus dem Weg räumen kannst.

Bildschirmübertragungen fordern eine stabile Verbindung

Den zweiten Bildschirm als Must-have habe ich Dir bereits vorgestellt, aber auch Deine Verbindung spielt eine entscheidende Rolle. Ich persönlich würde niemals nur auf das WLAN setzen. Deinen Bildschirm live zu übertragen, zieht deutlich mehr Geschwindigkeit von Deinem Internet. Deshalb würde ich immer mit einem LAN-Kabel arbeiten, damit Deine Teilnehmer keine Nachteile davon tragen.

Entscheide selbst über private Einblicke

On top solltest Du Dich gut vorbereiten, wenn Du weißt, dass Du Deinen Bildschirm live mit Deinen Kunden teilst. Überleg Dir also ganz genau worüber Deine Teilnehmer Bescheid wissen dürfen und was ihnen lieber verborgen bleiben sollte. Das beginnt mit einem Desktop-Hintergrundbild Deiner Liebsten und endet mit privaten Chat-Unterhaltungen via WhatsApp & Co. Möchtest Du von Deiner Präsentation in ein anderes Dokument wechseln, rate ich Dir dazu beide im Vorfeld des Webinars zu öffnen. Ansonsten musst Du Dich durch Deine Ordner-Struktur klicken und Deine Teilnehmer sehen viel mehr als sie vermutlich sehen sollten.

Begeisterung dank Live-Effekt

Das Geniale an der Bildschirmübertragung ist, dass Deine Teilnehmer viel stärker in den Genuss des Live-Faktors kommen. Vor allem im Vergleich zu Screenshots-Anleitungen, die sie im Nachhinein nochmal durchlaufen müssten. So kannst Du ihnen direkt zeigen, wie sie an ihr Ziel kommen. Trau Dich also ruhig daran. Ich würde Dir lediglich empfehlen, das ganze Handling im Vorfeld zu üben. Achte auf das zuvor installierte Plug-in und teste den Ablauf einmal mit ein paar lieben Freunden oder Kollegen durch. Auf diese Weise wird die Bildschirmfreigabe zu Deinem guten Freund.

Viel Freude beim Umsetzen.

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