Warum Dir Webinare dabei helfen, Deine Positionierung zu schärfen

Wenn es um die eigene Positionierung geht, halten es viele Trainer, Coaches und Berater mit dem guten alten Satz, der auch häufig in Beziehungen gilt: Es ist kompliziert! Zu schwer fällt es vielen, ihren Bauchladen gegen eine klare Nische einzutauschen. Denn insbesondere die Suche nach DEM RICHTIGEN (Nischenthema) fällt schwer. Warum Webinare bei Suche helfen, Deine Positionierung zu schärfen und wie Du dabei vorgehst klärt dieser Artikel.

Die (innerliche) Diskussion ob das Licht an oder aus bleibt

Mit der Entscheidung, sich selbstständig zu machen, gibt es eigentlich bei fast Jedem den gleichen Verlauf:

– Die Entscheidung das Hamsterrad zu verlassen und leise im Hintergrund schrauben
– Die Entscheidung den Plan auch wirklich umzusetzen
– Der aufregende Moment in dem Deine Website online geht und Du denkst, dass die halbe Welt jetzt sieht und bewertet, was Du da eigentlich tust
– Die Entdeckung das kein Mensch auf Deine Website geht, ohne das Du dafür etwas tust
– Der Kampf um Kunden, stetige Erweiterung Deines Leistungsporfolios

Bis zum Jahr 2015 war genau dies der Verlauf, den ich genommen hatte. Erst dann trat der Gedanke in mein Leben, dass ich etwas verändern muss. Es begann die Suche nach meiner Nische, die im Sommer 2015 endete. Natürlich ging auch ich erst den „soften“ Weg, und fokussierte meine Leistung auf Webinare und Social Media Marketing. Denn ich hatte Muffensausen, mich nur auf mein eigentliches Steckenpferd zu konzentrieren: Anderen dabei zu helfen, wirklich gute Webinare auf die Beine zu stellen. In mir tobte ein Kampf: Was sagen die Leute, die mich bisher als Social Media Beraterin wahrgenommen haben? Was ist, wenn ich das Falsche tue? Und wie bekomme ich heraus, welche Nische lohnenswert ist?

Die guten ins Töpfen die schlechten ins Kröpfchen – Wie Webinare bei der Sondierung helfen
Aus heutiger Sicht muss ich darüber etwas schmunzeln. Denn niemand nimmt Deine Positionierung in Deiner Nische wahr, wenn Du nicht den kompletten Absprung wagst! Entscheidend war für mich ein Gespräch in meiner Mastermind-Gruppe in der mir eine Teamkollegin mit einem Satz den rosa Feenstaub von der Brille pustete „Sorry Mira, aber für mich bleibt das mit den Webinaren überhaupt nicht haften – das mal für Dich als Info“. BUMM! Setzen, sechs! Alles klar. Auch Gespräche mit anderen Kollegen fielen ähnlich aus. Dennoch waren meine Bedenken, den falschen Schritt zu gehen, riesig. Ich entschied mich also für einen Testlauf und veranstaltete mehrere Webinare. Einige mit dem Themenschwerpunkt Social Media Marketing, einige mit dem Schwerpunkt Webinare zu organisieren und durchzuführen. Das Ergebnis war sonnenklar! Für das Nischenfeld meldeten sich dreifach so viele Teilnehmer an!

„Wer nicht fragt bleibt dumm“
Das Webinarthema ist also ein wunderbarer Testballon für Dich, um herauszufinden, was Deine Zielgruppe interessiert. Aber nicht nur die Zahl der Webinaranmeldungen auf ein Testthema ist für Dich entscheidend! Nutze Dein Webinar aktiv dafür, Deiner Zielgruppe fragen zu stellen. Wer schonmal in einem meiner Webinare Gast war weiß, ich bin ein Fan von Aktivierung. Je besser Du Deine Teilnehmer in Deinem Webinar einbindest, umso mehr bleiben sie natürlich bei der Sache. Diese Tatsache kannst Du Dir zunutze machen! Stelle also aktiv Fragen! Binde Umfragen in Deine Webinare ein oder nutze das Whiteboard, Deine Teilnehmer aktiv nach ihrem Schmerz zu fragen. Am Besten geht das mit der sogenannten 4-Ecken-Abfrage. Erstelle vorher ein Bild mit 4 Feldern, in dem Du die vermuteten Schmerzpunkte Deiner Zielgruppe abfragst. Das kann zum Beispiel so aussehen:

Vier Ecken Abfrage
Vier Ecken Abfrage

Nun schaltest Du für Deine Teilnehmer das Whiteboard frei und bittest sie, ihr größtes Problem in Deinem Themenfeld mit einem Kreuz oder Punkt zu markieren. Damit schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe: Aktivierung für die Teilnehmer und Rückmeldung für Dich! Übrigens: Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass am Ende von Webinaren immer etwas verkauft werden muss! Lade doch einfach die ersten Drei, die sich bei Dir per Mail melden zu einer Kurzberatung per Skype ein. Du gibst ein paar Tipps und kannst Deine Zielgruppe wunderbar interviewen, wo ihnen der Schuh drückt!

Beziehungsstatus: Vergeben! Der Lohn Deiner Mühen

Natürlich kann ich Dir nur aus meiner persönlichen Erfahrung sagen: Der Fokus auf Dein Nischenthema lohnt sich! Vielleicht wirst Du aber mit den Webinaren als Testballon eher den Mut aufbringen, es einfach zu versuchen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Deine Webverbesserin,
Deine Mira

Was ist Dein größtes Hindernis, Dein erstes Webinar zu geben? Hast Du Dich bereits positioniert? Was hat dieser Schritt für Dich gebracht? Schreib es mir – in den Kommentaren

 

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