Wie Tom Oberbichler 10 Prozent mehr Anmeldungen für seine Webinare generiert

Tom Oberbichler zeigt seinen Mitmenschen via Social Media nicht nur, wie schön das Leben sein kann. Er berät sie außerdem in Hinblick auf die Vermarktung eines gelungenen eBooks und wie Dich Dein digitales Baby entlang Deines Marketing-Prozesses unterstützen kann. Für Entrepreneure ist die digitale Revolution auf dem Buchmarkt eine geniale Möglichkeit, auch ohne Verlag in die eigene Vermarktung zu gehen. Für all diejenigen unter Euch, die sich nicht gern sagen lassen, wie ihre Inhalte zu klingen haben, beschreibt „Self-Publishing“ eine coole Option Dein eigener Chef zu bleiben.

Veröffentliche Dein eigenes eBook

Zudem bedeutet die eigene Vermarktung auch eine wesentlich größere Summe des Netto-Wertes, die Du am Ende selbst einfahren kannst. On top ist das Verlagsmarketing, stark an die teils eingestaubten Strategien angelehnt. Self-Publishing ermöglicht Dir Dein eigenes eBook so zu bewerben, wie es für Dich, Deine Plattformen und Deine Community passt. Dementsprechend bieten sich eBooks besonders gut für Menschen an, die recht selbstbestimmt schreiben wollen und sich im Online-Marketing-Kosmos wohlfühlen.

Keine Vermarktung ohne Sichtbarkeit

Je bekannter Du bist, je mehr Reichweite Du aufweisen kannst, desto stärker wirst Du von einem Verlag unterstützt. Denn auch Verlage sind gewinnorientierte Unternehmen, die sich selten als Nachwuchsförderung verstehen. Ob nun mit oder ohne Verlag, Du musst sichtbar sein. Du musst den Menschen da draußen Dein Produkt schmackhaft machen. Ein großer Unterstützer für unabhängige Autoren ist dabei der Online-Gigant Amazon. Denn dieser schlägt seinen Nutzern vor, was ihnen am ehesten gefallen könnte, auf Grundlage dessen bisherigen Such- und Kaufverhaltens.

Bestseller wirst Du nur selten im Schlaf

Amazon kümmert es nicht, welcher Verlag hinter den Büchern steckt, der für ihre Kunden interessant ist. Und auch das Veröffentlichungsdatum als einziger Tag ist nicht mehr ausreichend, um ein Buch wirklich erfolgreich herauszubringen. Dafür braucht es mindestens zwei Wochen, in denen Du den „Druck“ aufrechterhältst. „Hallo, hier bin ich“ und zack geht es rauf auf die Bestsellerlisten, ist schlichtweg unwahrscheinlich. Es braucht Deine Präsenz als Verkäufer und diese darf im Schnitt ca. 30 Tage vor dem Veröffentlichungsdatum beginnen.

Nutze Amazon als unabhängiger Autor

Um dann die Masse in Bewegung zu bringen, braucht es die meisten Verkäufe am ersten Tag. Für die Top-100 auf den Amazonverkäufen braucht es mindestens hundert Stück am ersten Tag. Um auf dieser Liste zu bleiben, können in den darauffolgenden Tagen dann schon 70 reichen. Dieser dynamische Prozess funktioniert laut Tom am besten, wenn Du all Deine Bemühungen auf einen Kanal fokussierst. Einmal bei Amazon gepunktet, unterstützen sie dann auch Dein Marketing durch Empfehlungen und Platzierungen.

Webinare in Vorbereitung Deiner Veröffentlichung

Entlang dieses Marketing-Prozesses nutzt Tom für sich auch die Webinare. Sie eignen sich hervorragend als eine Art „Buch-Show“, in der Du Dich als eBook-Autor interviewen lässt. Für Toms Kunden ist natürlich er selbst derjenige, der sie interviewt. Dabei braucht es jemanden, der dem Autor die Bühne macht und ihm im besten Licht erstrahlen lässt. Hierbei eignen sich Fragen, die Dich über das „Warum“ und die Intention Deines Themas erzählen lassen und welche Probleme damit gelöst werden. Hier kann ein Fragebogen an die Anmeldung zum Webinar geknüpft werden, der die Interessen der Teilnehmer integriert.

Integriere eine kurze Lesung in Dein Webinar

Im Rahmen Deines Webinars eignet sich dann auch eine kurze Lesung. Nicht mehr als fünf Minuten, aber lang genug, um mit Deinen Teilnehmern in eine anschließende Diskussion zu gehen. Als Self-Publisher bestimmst nur Du über den Preis. Sowohl über die Online-Variante als auch über die gebundene physische Ausgabe, falls Du diese anbieten willst. Auch diese Eckdaten kannst Du in Deinem Webinar platzieren und damit Deine Bücher bereits im Voraus verkaufen.

Erreiche kurzfristige Anmeldungen über Facebook-Live

Webinare dienen Dir als Element bei der Vorbereitung Deiner Veröffentlichung. Um wiederum das Webinar anzukündigen, kannst Du auf YouTube als Teaser zugreifen. In zwei Minuten verwandelst Du die Kurzvorstellung Deines Buches und die Anmeldung für das Webinar in eine hungrig machende Vorspeise, die Du eine Woche vor Start des Webinars veröffentlichst. Eine Stunde vor Beginn des Webinars stimmt sich Tom mit seinen Teilnehmern via Facebook-Live auf das Thema ein und macht ein bisschen Action mit seiner Gitarre.

Setze Ads gezielt für Deine Vermarktung ein

Mit dieser Live-Session erhöht Tom die Anmeldungen zu seinem Webinar um zehn Prozent. Via Social Media unterstützt er dann auch seine Schützlinge mit der Power seiner eigenen Community. Das gilt jedoch nicht für jedes Buch und jedes Thema. Schließlich interessiert sich Toms Community vorwiegend dafür, wie sie erfolgreich ihre eigenen Bücher vermarkten und veröffentlichen. Stattdessen motiviert er seine Kunden, ihre eigenen Webinare mit Facebook-Ads zu unterstützen. Denn selbst wenn die Webinarverkäufe nur die Ad-Kosten tragen, hilft, dass wiederum die Sichtbarkeit auf Amazon zu erhöhen.

Der Spannungsbogen darf nicht abbrechen

Für das Webinar selbst schickt Tom maximal sieben bis zehn Tage zuvor seine Einladungen an seine Community. Ein zu langer Spannungsbogen kann meist nicht aufrechterhalten werden und Du gerätst in Vergessenheit. Hier stimme ich ihm rundum zu. Wenn Du dann kurz vor dem Webinar noch Menschen via Facebook-Live ins Boot holst, weil sie gerade online und in Deinen Bann gezogen sind, ist das die Kirsche auf der Sahnetorte. Das setzt allerdings voraus, dass Deine Zielgruppe auch auf Facebook unterwegs ist.

Noch mehr Input zum Thema Self-Publishing und eBooks findest Du in Toms Podcast „Mission Bestseller“, der viel Wissen und viel Herz miteinander verbindet.

Ganz viel Freude beim Reinhören und dem Veröffentlichen Deines eBooks.

Du bist hier:
Startseite  /  /   / 

*Webinar-Aufzeichnung vom 30.11.

Kostenloses Training:

Marketing-Trends 2024

Wird Social Media kostenpflichtig? Was tun, wenn alle Tools teurer werden? Wohin geht’s mit der KI wie ChatGPT & Co? Welche Angebote verkaufen sich noch?

Nach oben scrollen