Produktivitätskiller Perfektionismus: Wie Webinare Dir aus der Perfektionismus-Falle helfen

Ich muss erst noch, das ist noch nicht gut genug, das kannst du unmöglich so machen… Das ist die fiese kleine Stimme namens Perfektionismus die uns vor allem bei neuen Projekten und Ideen quält. Wie Du einen Lautstärke-Regler für das Schnattern im Kopf findest und warum Webinare Dir aus der Perfektionismus-Falle helfen können – darum gehts heute in dieser Episode. Los gehts!

Hallo liebe Webverbesserer, schön, dass Ihr wieder eingeschaltet habt. Ihr habt es schon im Intro gehört. Heue geht es um diese fiese kleine Stimme in Eurem Kopf. Ihr wisst schon. Die Stimme, die Euch erzählen will, dass das, was Ihr vorhabt, NOCH nicht gut genug ist. Kennste? Das kleine Perfektionismus-Männchen im Kopf. Die positive Nachricht zuerst: Wir besitzen alle eins! Aber nicht bei allen ist es so stark ausgeprägt. Aber insbesondere, wenn Du neue Projekte planst, ist dieses Männchen hinderlich, wenn es in Deinem Kopf eine Party mit dem Schweinehund feiert. Und genau deshalb habe ich mich entschlossen heute einen Podcast darüber aufzunehmen, wie Du zum Party-Crasher dieser beiden Herrschaften wirst.

So und bevor Du Dich mit Partyhut und Tröte bewaffnest, möchte ich natürlich erst mal klarstellen, um was es in dieser Folge nicht geht. Wir sprechen nicht darüber, dass jeder von uns immer sein Bestes geben will. Und auch nicht darüber, dass Entwürfe häufig eine erste, zweite und dritte Version haben, bis wir sie überhaupt herausgeben. Um diese Dinge geht es nicht. Es geht mir um den Punkt, an dem der Perfektionismus Deine Träume killt. Weil er Dir Deine Freude nimmt, indem er Dir erzählt, dass Du, Dein Wissen, Deine Blogartikel, Deine Website einfach nicht gut genug sind, um sie in die Welt zu tragen.

Die Perfektionismus-Stimmen entwirren

Wenn mich der Perfektionismus überrollt merke ich, dass er mir sofort sämtliche Produktivität aus den Knochen saugt. Ein gutes Hilfsmittel ist für mich dann immer die Frage: Was genau sagen meine Stimmen? Setz Dich mal hin und schreib Dir auf, was Du aus dem Party-Gemurmel entnimmst. Wenn Deine Partygäste so sind, wie meine läuft es eigentlich immer auf eine Aussage hinaus: Das ist nicht gut genug. Und genau hier kann ich gut ansetzen. Gut genug? Im Vergleich womit? Aha, ich vergleiche mich.

Ursachensuche

Wann vergleichen wir uns? Meistens, wenn unser Gehirn keine Vergleichswerte aus eigener Erfahrung findet. Dann schauen wir uns um und setzen hier einen Maßstab. Auf der einen Seite ist das ein klasse Trick vom Gehirn. Denn hier kannst Du Dich motivieren. Auf der anderen Seite kannst Du an diesem Vergleich aber auch verzweifeln. Denn insbesondere in der Startphase kannst Du ja noch gar nicht da stehen, wo die andere Person ist. Richtig? Also musst Du Deinem Gehirn hier klarmachen, dass Du das Ergebnis von dem siehst, was Deine Vergleichsperson erreicht hat. Aber Achtung liebe Partybesucher: Auch diese Person hat mal angefangen!

Wer wagt, gewinnt

Jetzt verrate ich dir ein Geheimnis. Niemand hat sein Business ohne Fehler gegründet! Wenn Dich meine Fehler interessieren: Dann hör Dir gerne mal meine vergangenen Episoden an – ich konnte aus meinen Fehlern nämlich gleich zwei Folgen machen. Aber aus all meinen Fehlern konnte ich eins gewinnen: Erkenntnisse, wie ich es besser machen kann. Und genau das darfst Du Dir klar machen. Erst wenn Du mit der besten Version, die Du heute sein kannst startest, dann kannst Du morgen besser werden! Starte mit allem, was Du heute geben kannst, finde raus was davon nicht gut funktioniert und werde besser. Aber starte!

Raus aus der Perfektionismusfalle

Und nun kommen wir zu meinem Lieblings-Shift, nämlich wie Dir Webinare genau dabei helfen können. Wenn Du absolut am Anfang bist, können Webinare Dir helfen all das zu testen, an dem Du grade zweifelst, und zwar kostenlos. Du musst keine Räume anmieten. Du musst nirgends hinreisen. Mit einem Klick kommst Du mit Interessenten zusammen und kannst Dich unkompliziert mit ihnen austauschen.

Du weißt nicht, ob das Thema, mit dem Du in die Welt rauswillst, überhaupt interessant ist? Ob es zu sehr in eine Nische geht? Dann starte ein Webinar dazu und schau, wie viele Menschen kommen. Du hast keine Ahnung, ob Dein Online-Kurs die richtige Problematik Deiner Zielgruppe anspricht? Dann gib ein Webinar mit gutem Input und stell währenddessen Deinen Teilnehmern aktiv Fragen, wo der Schuh drückt. Die Stimme will Dir erzählen, dass Du nicht genug Newsletter-Abonnenten hast? Dann biete Deinen Teilnehmern am Ende Deines Webinars ein kostenloses PDF gegen E-Mail-Adresse an.

Der Vorteil daran ist, dass Du vom ewigen Grübeln ins Handeln kommst und einen kleinen Testlauf durchführen kannst, bevor Du einen Schritt weiter in Sachen Sichtbarkeit gehst. Also, nimm die beste Version von Dir selbst, die Du heute sein kannst und geh genau damit nach außen um jeden Tag ein bisschen besser zu werden! Ich wünsche Dir alles Glück dieser Welt auf Deiner Reise. Und wenn Dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich, wenn Du mir bei iTunes eine Bewertung schenkst. In den Shownotes findest Du eine kleine Anleitung wie das funktioniert. Vielen Dank fürs Zuhören und bis bald. Deine Webverbesserin, Deine Mira. Ciao

Keine Lust zu lesen? Jetzt Folge auf YouTube ansehen!

Shownotes zum Interview:

Meine größten Webinarfails Teil 1

Meine größten Webinarfails Teil 2

*Webinar-Aufzeichnung vom 30.11.

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