Der große Webinar-Guide

Webinar erstellen - alles was Du wissen musst

Webinar erstellen – dieser Punkt steht bei unzähligen Trainern, Coaches und Beratern auf der To-do-Liste. Vielleicht auch auf Deiner. Vielleicht sind Webinare schon lange in Deinem Kopf, aber bis es zur tatsächlichen Umsetzung kam, wirklich Webinare anbieten zu können, kamen Dir wieder die vielen Millionen anderen Dinge dazwischen und der Punkt landete auf der „irgendwann“-Liste. Nun möchtest Du aber das Projekt „Webinar erstellen“ ernsthaft angehen und brauchst mehr Informationen? 1.000 Fragen füllen dazu Deinen Kopf? Dann möchte ich Dir die Wichtigsten davon in dieser Zusammenfassung beantworten.

teresa

Webinare erstellen ...

Was sind Webinare?

Was sind eigentlich Webinare?

Das Wort Webinar ist eine Wortneuschöpfung aus den Begriffen Web, wie Internet und Seminar. In der Regel sind Webinare kostenlos, um neue Interessenten zunächst auf Dich und Deine Expertise aufmerksam zu machen. Für die Teilnahme muss sich der Interessent aber meist per E-Mail registrieren, weshalb Webinare ein gutes Tool zum sogenannten "Listbuilding" (E-Mail/Newslettermarketing) sind.

Per Mail bekommen die Teilnehmer Termin-Erinnerungen und einen Link zum Webinar-Raum. Im Webinar selbst gibt der Referent vornehmlich ca. eine 3/4 Stunde Input zu seinem Thema. Du betankst also Deine Zielgruppe mit Wissen und zahlst zeitgleich auf eine Art Beziehungskonto ein! Denn die Interessenten können Deiner Expertise überzeugen.

Unterschied Seminar & Webinar

Wie unterscheiden sich Seminare & Webinare? Ganz einfach. Ein klassisches Seminar ist meist offline. Ein Webinar findet im Web, also im Netz, statt. Und genau wie Seminare können auch Webinare kostenlos oder eben kostenpflichtig sein. Erfahre hier, wie Du Webinare, respektive Workshops, richtig für Deine Ziele einsetzt.

Ist "Webinar" eine Marke?

Immer wieder macht sich bei der Frage, ob man für die Verwendung des Begriffs „Webinar“ abgemahnt werden kann, Panik breit. Ist dem so? Zunächst ist es richtig, dass es eine Markeneintragung für das Wort Webinar gibt. Dich (und tausende anderer Unternehmer) für die Verwendung des Wortes abzumahnen, hat jedoch eine verschwindend geringe Chance. Warum ist das so?

Beim Begriff „Webinar“ handelt es sich um eine beschreibende Angabe. Der Markeninhaber hat, gemäß § 23 Nr. 2 Markengesetz, kein Recht, Dritten zu verbieten. Der Begriff umschreibt nämlich eine Dienstleistung und kann daher von Dir sorglos verwendet werden, wenn Du Webinare im gebräuchlichen Sinne meinst.

Arten von Webinaren

Die bekannteste und älteste Form ist das Live-Webinar, bei dem der Experte selbst zu einem festen Zeitraum mit einer Gruppe von Teilnehmern über ein Thema spricht. Darüber hinaus gibt es die Option, Webinare kostenpflichtig als Live-Workshop anzubieten. Für Vertriebszwecke lohnt sich aber auch die Automatisierung von Webinaren.

Der Webinar-Raum

Wie gebe ich ein Webinar? Alles über Webinarplattformen

Wie gebe ich Webinare?

Um Webinare anbieten zu können, benötigst Du die passende Software, respektive einen externen Dienstleister. Einen Anbieter für Webinarplattformen. Dieser stellt Dir, ähnlich wie es z. B. Hotels tun, einen digitalen Raum zur Verfügung, in dem Du Dein Webinar geben kannst.

Welcher Anbieter passt zu mir?

Anbieter für Webinarräume gibt es mehr, als man zählen kann. Hier hast Du die Qual der Wahl. Einen Überblick über die Top 5 Webinarplattformen, mit denen Du ein Webinar erstellen kannst, bekommst Du auch in meiner Webinarplattform-Challenge. In der gratis Challenge bekommst Du fünf Mails, die Dir Zugang zu Video-Einblicken direkt in die Plattform geben. Du siehst, wie das Tool für Dich und Deine Teilnehmer aussieht. Ferner bekommst Du die Vor- und Nachteile sowie die Preise der Plattformen aufgelistet. Du kannst Dich HIER für die Challenge eintragen.

Tools im Webinarraum

Im Webinarraum selbst stehen Dir unterschiedliche Instrumente zur Verfügung. Wenn Du ein Webinar erstellen möchtest, ist es wichtig, sich vorab mit diesen Werkzeugen genau zu beschäftigen. Denn nur wenn Du weißt, wie sie funktionieren und wofür sie gut sind, kannst Du mit Deiner Mission, Webinare anbieten, wirklich erfolgreich sein. In meinem Podcast habe ich Dir einen Überblick zu den unterschiedlichen Tools im Webinarraum erstellt.

Hör gerne in die Folgen rein. Ich erkläre Dir:

Warum Webinare?

Warum es sich lohnt, ein Webinar zu erstellen

Häufig werde ich gefragt, ob es sich überhaupt noch lohne, Webinare anzubieten. „Da nehmen doch nur wenige wirklich live teil“ ist ein Argument oder auch, dass man stattdessen besser auf Facebook live gehen solle. Lass uns, mit den wichtigsten Vorurteilen kurz aufzuräumen und danach entscheidest Du selbst, ob es sich für Dich lohnen könnte, Webinare anzubieten, O. K.?

Ist es nicht besser, auf Facebook, Insta & Co Live Videos zu machen?

Netzwerke, wie Facebook, Instagram & Co bieten schon eine Weile ebenfalls Live-Funktionen an. Allerdings haben diese auch Nachteile! Du bist beispielsweise nicht unabhängig. In einem Webinar gehören die Kontakte, die Du machst Dir selbst. Jeder Teilnehmer meldet sich per Email an und wird damit Teil Deiner Liste. Sogenannte Leads (Kontakte) sind im Marketing unschätzbar wichtig. Insbesondere in Zeiten, in denen soziale Netzwerke Deine Reichweite immer weiter beschränken. Der Algorithmus bestimmt, wie viele Deiner Fans Du erreichst. Ich habe übrigens in dieser Podcast-Episode Webinare ausführlich mit Facebook Live verglichen.

Webinare sind doch nur noch Verkaufsshows, die keiner mehr sehen möchte.

Es ist richtig, die Zeit, in der man „irgendein Webinar“ gibt, ist vorbei! Genauso schaut es mit Webinaren aus, die von Minute 1 an eine Verkaufs-Show sind. Mehrwerte und echte Einblicke sind wichtiger als je zuvor. Allerdings ist es ein Irrtum zu denken, dass Webinare "out" sind. Wir sind nur inzwischen etwas verwöhnter im Konsum von Informationen und Medien, weil sie uns jederzeit zur Verfügung stehen. Aber auch mit der Aufzeichnung Deiner Webinare kannst Du Deine Interessenten erreichen. Frank Katzer hat z.B. in diesem Interview erklärt, wie er seine Aufzeichnungen auf YouTube vermarktet und Claudia Kauscheder in diesem, wie sie über 80 Prozent Klickrate auf ihre Aufzeichnungen bekommt. Ein Webinar erstellen lohnt sich also noch immer.

Ein Webinar erstellen kostet zu viel Zeit

Jein. Zum einen ist diese Zeit sehr gut investiert! Denn wenn Du ein Webinar erstellst, kommunizierst Du direkt und live mit Deinem Kunden. Du erfährst damit ihre Bedürfnisse, Wünsche und zahlst nicht zuletzt in ein Beziehungskonto ein. Ferner kannst Du auch die Aufzeichnungen eines Webinars clever nutzen, damit Dein Zeitinvestment sich gelohnt hat. Und auch bei Online-Kursen sind Webinare ein enormer Pluspunkt, den Du Deinen Kunden verkaufen kannst. In dieser Podcastfolge habe ich außerdem jede Menge Tipps und Tricks für Dich zusammengefasst, wie Du ein Webinar erstellen kannst und bei der Vorbereitung ordentlich Zeit sparst.

Gibt es überhaupt eine Case-Study, wie jemand mit Webinaren erfolgreich wurde?

Ja! Kennst Du zum Beispiel Laura Seiler? Die bekannteste Podcasterin in Deutschland hat ihre Community mit Webinaren aufgebaut. Übrigens setzt Laura nach wie vor beim „Spiritual Sunday" auf Webinare, um mit ihrer Community im echten Kontakt zu bleiben. Das Interview, in dem Laura von ihrer Geschichte erzählt, kannst Du Dir hier anhören. Laura hat übrigens jede Woche mehr als 4.000 Webinar-Anmeldungen. Auch der bekannte Mental-Experte und Fachautor Robert Betz arbeitet seit vielen Jahren mit Webinaren und setzt mehrmals im Monat kostenlose Impulse, um seine Community zu pflegen. Auf diese Weise fällt es Dir leichter, nah an Deiner Zielgruppe zu bleiben und live zu erfahren, wo bei ihnen wirklich „der Schuh drückt“.

Webinar erstellen

Sichtbarkeit ohne zu nerven

Ich bin mir sicher, dass auf Deiner Liste auch das Thema Sichtbarkeit steht. Vielleicht hast Du es auch Marketing, Öffentlichkeitsarbeit oder Vernetzungsmöglichkeiten genannt. Aber alle Unternehmer haben einen Wunsch: Mit ihrer Leistung sichtbarer zu sein.

Vom Kunden im Netz wahrgenommen zu werden. Vielleicht bist Du selbst als Verbraucher von den vielen Werbebotschaften Deiner Kollegen im Netz bereits mehr als genervt? Hast Du Sorge, Deine Zielgruppe Dich als zu werblich empfindet?

Diese Gedanken musst Du Dir nicht machen, wenn Du ein Webinar erstellen möchtest! Warum?

  1. Du hast Teilnehmer, die sich wirklich für Dich und Dein Thema interessieren
  2. Du zahlst durch das Webinar auf ein Beziehungskonto ein. Denn Du gibst einen kleinen Teil Deines Wissens kostenlos heraus.
  3. Wenn Du am Ende Deines Webinars auf Produkte hinweist, hast Du Deine Interessenten bereits auf das Thema vorbereitet und ihr Interesse geweckt. Nun ein passendes Angebot zu machen, nervt nicht, sondern ist der nächste logische Schritt.
  4. Wusstest Du schon? Zwischen 5 und 10 Prozent aller Webinarteilnehmer kaufen die Produkte, die am Ende eines Webinars vorgestellt werden.
  5. Unternehmer, die ein Webinar anbieten, haben die Möglichkeit, durch Rückfragen ihre Zielgruppe besser kennenzulernen und damit Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die diese wirklich interessieren.
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