Unkompliziert (Re)Launchen: Die Macht des Mini Yes

Heute sprechen wir über unkomplizierte Launch- und Relaunch-Strategien, auch bekannt als die Macht des Mini-Yes.
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Inhaltsverzeichnis

Verkaufen – Jetzt oder Nie

Hey ho, liebe Webverbesserer! Schön, dass Du wieder eingeschaltet hast. Wir sind in einer spannenden Reihe, die sich darum dreht, jetzt, also genau jetzt, zu verkaufen. Es bringt wenig, wenn ich erst Ideen und Produkte kreieren muss, während ich doch genau jetzt, heute, morgen oder diese Woche etwas verkaufen möchte.

In den letzten Folgen haben wir bereits über Workshops gesprochen. Sie sind ein hervorragendes Tool, um schnell in den Verkauf zu kommen. Alles, was Du brauchst, ist ein Workshop-Thema und eine Verkaufsseite. Damit kannst Du sofort testen, ob Dein Workshop sich tatsächlich verkauft – und das sogar noch bevor Du das Produkt erstellst.

Rückblick auf vorherige Folgen

Wir haben bereits zwei Folgen in dieser Reihe behandelt:

Heute konzentrieren wir uns auf Produkte, die Du möglicherweise bereits im Schrank hast. Ich spreche von Selbstlernkursen und Online-Kursen im mittleren Preissegment – typischerweise zwischen 200 und 600 Euro.

Evergreen-Produkte und ihre Herausforderungen

Die Idee hinter Evergreen-Produkten ist, dass sie sich über ein automatisiertes Funnelsystem verkaufen – durch eine Automatisierung von E-Mails. Jedoch höre ich oft von Kurs-Creatoren, dass dies eher schleppend läuft. Ein häufiges Problem ist, dass viele Kurs-Creatoren zögern, ihre Kurse komplett neu zu gestalten, da der Inhalt oft noch aktuell ist. Zudem scheuen sie sich vor großen Launches für Produkte im mittleren Preissegment.

Wenn Du Dich hierbei angesprochen fühlst, dann ist diese Folge definitiv für Dich! Wir wollen darüber reden, wie wir relativ einfach mit Workshops launchen oder relaunchen können. Diese Strategie habe ich in den letzten Jahren oft angewendet – erfolgreich und unkompliziert.

Strategisches Denken bei Produkten

Wenn wir uns unsere Produkte im Online-Bereich anschauen, ist es wichtig, strategisch zu denken. Vermeide Produktchaos und achte darauf, dass Deine Produkte gut zueinanderpassen und strategisch ineinander übergehen. Ich nenne das die Produkttreppe.

Diese Produkttreppe ist nicht meine Erfindung; sie wurde in einem Buch von einem Autorenpaar* beschrieben. Die Idee ist, dass Produkte sich treppenartig in Preis und Wert bewegen. Unten haben wir Einstiegsprodukte mit niedrigem Investitionsrisiko. Darüber kommen die mittleren Preisstufen – genau die Produkte, die bei vielen Solopreneuren oft in der Schublade liegen.

Die Produkttreppe im Detail

Einstiegsprodukte: Diese haben einen geringen Preis und sind leicht zu verkaufen. Sie bieten einen klaren Mehrwert und helfen Dir, schnell neue Kunden zu gewinnen.
Mittlere Produkte: Hier finden sich die Produkte, die Du vielleicht schon hast, aber Schwierigkeiten hast zu verkaufen.
Hochpreisprodukte: Diese sind für Kunden gedacht, die Dir bereits stark vertrauen und bereit sind, mehr für Deine Expertise zu zahlen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass es viel einfacher ist, Kunden zu gewinnen, die bereits ein kleines Produkt bei Dir gekauft haben. Wenn sie Dir vertrauen, wird es leichter sein, ihnen ein höherpreisiges Produkt anzubieten.

Die Macht der Mini-Produkte

Einstiegsprodukte sind keine klassischen Umsatzbringer. Sie dienen viel mehr als Einstieg in Deine Produktwelt und helfen dabei, Vertrauen aufzubauen. Das Ziel ist nicht nur der Verkauf dieser Produkte selbst, sondern auch die Überleitung der Kunden zu höherpreisigen Angeboten.

Ein großer Vorteil der Mini-Produkte ist, dass Du für das mittlere Produkt keinen großen Launch benötigst. Ein Launch ist eine längere Verkaufsphase für Dein Produkt – etwas, vor dem viele Menschen Angst haben. Aber wenn ein Kunde einmal ein kleines „Ja“ gegeben hat, wird es einfacher sein, aus diesem kleinen Ja ein großes Ja zu machen.

Um erfolgreich zu launchen oder zu relaunchen, solltest Du ein gutes Workshop-Thema mit hohem Mehrwert wählen und dieses strategisch an Dein mittleres Produkt anknüpfen.

Hohe Conversion-Rates durch Workshops

Meine Erfahrung zeigt, dass die Conversion Rate – also der Anteil der Workshop-Teilnehmer, die anschließend kaufen – sehr hoch sein kann. Ich habe schon Conversion-Rates von bis zu 46 Prozent erzielt! Wichtig ist hierbei:

Das Thema des Einstiegsworkshops sollte klein und in sich geschlossen sein.
Der Workshop muss einen hohen Lerneffekt bieten.

Ein Beispiel könnte sein: In einem Einstiegsworkshop lernst Du, worüber Du einen Podcast machen könntest.
Im Selbstlernkurs lernst Du dann konkret, wie Du den Podcast umsetzt.

Strategiekoffer in Workshop Magic

Ich zeige Dir detailliert im Kurs „Workshop Magic“, wie Du diese strategischen Übergänge erfolgreich umsetzen kannst. Ein neues Modul namens „Strategiekoffer“ gibt Dir alle Werkzeuge an die Hand:

Produkttreppe: Welche Preise stehen wo? Was empfiehlt sich?
Spielpläne: Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener – finde den passenden Plan für Dich.
Formeln zur Verknüpfung: Lerne, wie Du Deine beiden Ziele (Einstiegsworkshop und Hauptprodukt) logisch miteinander verknüpfst.

Durch die Anwendung dieser Strategien kannst Du eine Conversion Rate von über 40 Prozent erreichen! Wenn alles passt – von der Themenwahl bis hin zur Technik – wird alles reibungslos laufen.

Automatisierung: Der Weg zur Optimierung

Ein weiterer spannender Aspekt ist die Möglichkeit zur Automatisierung Deiner Prozesse. In der nächsten Podcast-Folge werde ich erklären, wie Du aus Live-Workshops Evergreen-Funnel erstellen kannst, die richtig gut funktionieren. Viele sagen mir, dass Evergreen-Strategien nicht mehr so gut laufen wie früher. Ich werde Dir zeigen, wie Du dies optimieren kannst.

Diese Strategie eignet sich besonders gut für all jene unter Euch, die Launches nicht mögen oder frustriert sind von Automatisierungen, die nicht richtig funktionieren. Dazu in der nächsten Folge mehr…

Der richtige Preis für Deinen Workshop

Bei der Preisgestaltung Deines Workshops ist es entscheidend, zu wissen, welcher Preis gut funktioniert. Mit dem richtigen Preis kannst Du sicherstellen, dass Dein Workshop ein Erfolg wird. Es geht darum, einen Fuß in die Tür zu bekommen und mit Deiner Expertise zu glänzen.

Selbst wenn Deine Community klein ist – es spielt keine Rolle! Das richtige Produkt kann Menschen dazu bringen, auf Dein Thema aufzuspringen und sich bei Dir gut beraten zu fühlen.

Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg

Ich habe kürzlich mit Anton Reulow gesprochen, der mir erzählte, dass er Schwierigkeiten hat, seine Online-Kurse durchzuarbeiten. Mein Tipp an ihn war: Nimm Dir eine Routine! Zum Beispiel könntest Du Dir jeden Morgen 15 Minuten Zeit nehmen für Weiterbildung – das funktioniert besser als stundenlange Lernpläne.

In meinem Kurs „Workshop Magic“ bekommst Du nicht nur wertvolle Inhalte und Strategien; ich habe auch darauf geachtet, dass jedes Video ungefähr 15 Minuten lang ist. So kannst Du einfach Schritt für Schritt lernen. Der Kurs wurde komplett neu aufgenommen und erstrahlt nun mit 25 Videos, die Dich in 10 Steps zu Deinem Workshop begleiten.

Fazit: Sei bereit für Veränderungen

Im April und Mai hast Du die beste Gelegenheit zum Launchen! Dich also jetzt mit dem Kurs für Deinen Launch mit Workshops vorzubereiten, ist der perfekte Zeitpunkt! Ich lade Dich herzlich ein, Dich auf die Warteliste für meinen Kurs einzutragen. Spoiler: Das lohnt sich bei mir immer! 😉 Der Kurs öffnet bald bis Ende Mai seine Türen.

Du bekommst meine besten Tipps aus 15 Jahren Erfahrung in Online-Workshops sowie konkrete Strategien zur Preisgestaltung und Verkaufspsychologie.

Melde Dich schnell an unter webverbesserin.de/workshopmagic. Ich freue mich darauf, Dich an Bord zu haben!

Viel Spaß beim Umsetzen und Nachdenken über diese Strategie! Wir hören uns in der nächsten Folge wieder – dann geht es um Evergreen-Strategien aus Workshops.

Bis bald, Deine Mira
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