Welche Webinarplattform ist die richtige für mich?

Wie Du weißt, habe ich eine eigene Facebook-Gruppe. Diese wächst und gedeiht. In kürzester Zeit ist die Gruppe auf 300 Mitglieder gewachsen und das freut mich von Herzen. Ich schätze unseren Austausch auf Augenhöhe sehr, denn auch meine Mitglieder unterstützen sich gegenseitig so gut sie können. Eine Frage ist dabei besonders häufig aufgetreten. Es ging immer wiederum, welche Webinarplattform am häufigsten genutzt wird und für den individuell Fragenden die beste Wahl sei.

Welche Werkzeuge brauchst Du?

Daraus ist eine Challenge entstanden, bei der ich Euch die fünf Top-Dienstleister mit allen Vor- und Nachteilen vorstelle, die es meiner Meinung nach derzeit am Markt gibt. Und mit diesem Beitrag steige ich in diese Challenge ein, um eine Basis zu schaffen, welche Faktoren für einen solchen Vergleich entscheidend sind. Im Anschluss warten weitere acht Beiträge auf Dich, in denen ich Dir alle Werkzeuge vorstelle, die in einem Webinarraum zur Verfügung stehen. Vom Chat, über die Kamera, bis hin zum Whiteboard. Die Vergleiche der Dienstleister erhältst Du per Mail, die Vorstellung der Werkzeuge gibt es entweder auf die Ohren im Rahmen meines Podcasts oder direkt hier auf die Augen.

Kostenfreie oder kostenpflichtige Webinare

Wie steht es bspw. um die Einsatzmöglichkeit? Denn Webinare können für die verschiedensten Zwecke eingesetzt werden. Ausgehend von den unterschiedlichen Plattformen, solltest Du Dir also darüber im Klaren sein, ob Du kostenfreie oder kostenpflichtige Webinare geben möchtest? Geht es Dir darum, etwas über Dich preiszugeben, um Vertrauen aufzubauen bzw. Deine Kunden an Dich zu binden oder legst Du Deinen Fokus auf den Verkauf.

Dein Netzwerk bildet Deine Basis

Denn besonders die zweite Variante wird durch die verschiedenen Plattformen unterschiedlich stark gepusht, indem sie bspw. die gesamte Zahlungsabwicklung für Dich übernehmen. Gerade für die Bezahlvariante ist es meiner Meinung nach wichtig, dass Du bereits ein gut ausgebautes Netzwerk hast. Dass die Menschen wissen, welche Vorteile sie bei Dir bekommen. Deine Zielgruppe muss wissen, dass wenn sie bei Dir kaufen, mit echten Mehrwerten rechnen können.

Bist Du ein Solo-Artist oder Teamplayer?

Außerdem kannst Du Dich fragen, ob Du Dein Webinar allein oder gemeinsam mit anderen Menschen geben willst? Das gilt ebenso für die Webinarplattform. Insbesondere am Anfang bietet sich die Teilnahme von Co-Moderatoren gut an. Dann teilt ihr nicht nur Euer Webinar in Euer beider Netzwerke, sondern ihr sorgt zudem für einen guten Austausch untereinander. Ob Du Dein Webinar mit einem oder mehreren Co-Moderatoren abhalten willst, wirkt sich wiederum auf die Wahl der Plattform aus. Denn auch hier wird der Einsatz in der Team-Variante in verschiedenen Ausführungen angeboten. Es gibt speziell dafür vorgesehene Plattformen, die sich auf den Einsatz mehrerer Referenten fokussieren.

Teilnehmeranzahl und Webinardauer dominieren den Preis

Und wie schaut es mit der Anzahl Deiner Teilnehmer aus? Manch einer will gar nicht erst unter einer Menge von 100 Teilnehmern loslegen, andere wollen die Hundert gar nicht erreichen, sondern sind mit 20 Menschen total zufrieden. Die Anzahl Deiner Teilnehmer wirkt sich in jedem Fall auf den Preis Deiner Webinarplattform aus. Wie viel möchtest Du ausgeben? Eine Jahresgebühr? Monatliche Zahlungen? Und auch die Dauer Deines Webinars wirken sich auf die Kosten aus. Mit Sicherheit hast Du Dir ein inneres Budget gesetzt. Umso wichtiger ist es, diese Faktoren in Deiner Kalkulation zu beachten.

Anbindung an einen Marktplatz oder lieber ohne Konkurrenz?

Der nächste Punkt auf der Checkliste dreht sich um Deine Vermarktung. Hast Du bspw. Panik davor, dass niemand kommt oder weißt genau, dass Promotion nicht Dein Ding ist, bietet sich eine Plattform samt eigenem Marktplatz total an. Dein Webinar ist dann auf dem Marktplatz des Anbieters abgebildet, angebunden an ein Suchsystem, bei dem die Besucher nach ihren Interessen filtern können. Stell es Dir vor, wie bei Ebay. Die Einen freuen sich über dieses Feature, andere wollen genau das nicht, weil auch ihre Konkurrenten dort abgebildet werden.

Vorlagen für wiederkehrende Webinare

Planst Du vielleicht eine Webinarreihe? Das heißt, Du hast ein Thema festgelegt, wie bspw. „Fit in den Freitag“, bei der eine bestimmte Gruppe jede Woche zusammen kommt. Dann wäre es natürlich praktisch, wenn Du mit einer Plattform arbeitest, bei der Du diese Reihe einmal exemplarisch angelegt hast und immer wieder verwenden kannst. Vom Link bis zum Branding. Manche Plattformen bieten dieses Feature an, wieder andere gewähren nur die Verwendung bestimmter Termine an.

Gestalte Deinen individuellen Webinarraum

Zu guter Letzt geht es dann um den Webinarraum selbst, bei dem sich die Geister am heftigsten scheiden. Denn in einem Webinarraum kannst Du zahlreiche Dinge festlegen, in erster Linie die Optik und Usability. Welche Tools brauchst Du, welche möchtest Du einsetzen? Willst Du Deinen Webinarraum branden? Ein individuelles Branding erhöht nämlich den Preis. Je nachdem welche Gewichtung dieser Faktor für Dich hat, solltest Du die Vor- und Nachteile abwägen.

Du merkst, dass es echt eine Menge Faktoren gibt, die Du beachten darfst, um die für Dich passende Webinarplattform auszuwählen. In den kommenden Beiträgen tauchen wir eine Etage tiefer und schauen uns die einzelnen Werkzeuge genauer an. Stay tuned und bis ganz bald.

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