Automatisierte Webinare: Alles was Du wissen musst



Zwischen simpler Vorabproduktion und fokussierter Interaktion
Automatisierte Webinare heben sich nicht großartig von anderen, gängigen Webinaren ab. Und doch gibt es einen entscheidenden Unterschied. Denn Du zeichnest diese Webinar-Variante im Vorfeld auf, was auch bedeutet, dass Deine Zuschauer nicht live auf Dich zugreifen können. In automatisierten Webinaren ist es normalerweise üblich, dass es einen Chat gibt, der passende Informationen zum Video ablaufen lässt oder durch den Referenten betreut wird, der sich dank der Aufzeichnung ausschließlich auf die Interaktion konzentrieren kann.

Weniger Aufwand dank Automatisierung?

Während das Video abläuft, können Banner und andere Zusatzinformationen ablaufen. Meist läuft auch die Kommunikation im Vorfeld und im Nachgang automatisiert ab. Von den Einladungsmails bis hin zum nachträglichen Feedback inklusive Verkaufskommunikation. Du selbst hast also nicht mehr den umfangreichen Aufwand, der in einem Live-Webinar auf Dich zu kommt. Seit einigen Monaten experimentiere ich super gern mit automatisierten Webinaren herum. Besonders deshalb, weil ich schon länger auf dem Schirm habe diesbezüglich eine Themenreihe zu starten. Ich wollte ein wenig Struktur hereinbringen, denn es gibt keine einheitliche Definition dafür, was in ein automatisiertes Webinar gehört und was nicht.

Binde Deine Video-Aufzeichnung auf Deiner Seite ein

Die erste und einfachste Stufe zielt darauf ab, dass Du anstatt Deines Live-Webinars eine Video-Aufzeichnung anbietest. Du nimmst also Dein Webinar im Vorfeld auf und wenn sich jemand für dieses Webinar anmeldet, kommt er unmittelbar auf die Video-Aufzeichnung und fertig ist der Laden. Auch das kann man im weitesten Sinne als automatisiertes Webinar bezeichnen. Diese Form lässt sich super unkompliziert auf Deiner Seite einbinden. Ich würde es wahrscheinlich so handeln, dass meine Kunden sich vorab in eine spezielle E-Mail Liste eintragen müssten und von dort aus über eine automatisierte Sequenz auf die Webinar-Aufzeichnung weitergeleitet werden. Eine Landing-Page ist übrigens eine Seite, die nicht in Deinem Menü auffindbar ist. Ich persönlich würde es auf meiner Website lassen und Vimeo oder nicht gelistete YouTube-Videos aussparen.

Nutze den Chat und vermeide eindimensionale Kommunikation

Der Nachteil an dieser gewieften und simplen Stufe? Hierbei handelt es sich natürlich um Einwegkommunikation. Der Kunde ist nicht wirklich ansprechbar und unterwegs können einige Informationen verloren gehen. Das nächste Level wäre dann die Einbindung eines Chats auf Deiner Website, der parallel zu dieser Aufzeichnung läuft. Dort kannst Du live mit Deinen Kunden chatten, sobald sie eine Frage haben. Auch eine Form der Automatisierung.

 

Ständige Verfügbarkeit erfordert ständige Erreichbarkeit

Ich habe beides ausprobiert und die entsprechenden Vor- und Nachteile erlebt. Zu viele Plug-ins, die auf meiner Seite laufen sind nicht mein Ding. Denn wenn ich so ein Chat-Plug-in auf meiner Seite laufen lasse, bedeutet dass immer eine Form von Sicherheitsrisiko. Und je nachdem wann sich meine Teilnehmer das Webinar anschauen, kann ich auf einzelne Chat-Nachrichten auch erst wesentlich später reagieren.

Die Suche nach der richtigen Plattform

Das hat mich gestört. Denn ich gehöre zur Gruppe der Rentner, lege mich halb neun ins Bett und schließe spätestens halb zehn meine Augen. Genau in dieser Zeit schauen sich aber sehr viele Menschen Webinare an. Und insofern sie dann Fragen haben, kann ich darauf nicht reagieren. Über lang oder kurz ist mir bewusst geworden, dass es Sinn macht, mit einer vollautomatisierten Webinar-Plattform zu arbeiten. Und zack Boom, die Suche nach der richtigen Plattform hatte begonnen. Nach detaillierten Vergleichen und einigen Versuchen war der Perfektionist in mir frustriert. Ich wurde ständig mit Eingrenzungen konfrontiert. Entweder der Zeitpunkt meines Webinars war nicht frei wählbar oder ich konnte nicht sehen wie viele Teilnehmer sich die Aufzeichnung tatsächlich angesehen oder bis zum Schluss drangeblieben sind.

Fokussiere Dich auf Funktionalität und Exklusivität

Am Ende stand ich immer wieder vor der Hürde, dass ich nur den Leuten ein Angebot schicken möchte, die das Video auch angesehen haben. Diese nicht vorhandene Filterung ist der große Nachteil für alle Plattformen, die Automatisierungen anbieten. Aber Mira steckt deshalb ja nicht den Kopf in den Sand, sondern findet eine Plattform, die all das eben doch kann. Darf ich vorstellen? WEBINARIS ist der Schlüssel zu meinem Glück. Und das teile ich aus voller Überzeugung und monatelanger Recherche mit Dir. Nicht nur, dass es im unmittelbaren Vergleich einige Funktionalitätsunterschiede gibt, sondern dass es echt sinnvoll ist einen Anbieter zu wählen, der sich nur auf die Automatisierung spezialisiert.

 

Automatisierte Webinare auf drei Ebenen

Mein größtes Learning war also die Erkenntnis, dass es eigentlich nur diese drei Stufen gibt. Stufe eins beschreibt die Video-Aufzeichnung auf der eigenen Website, während Stufe zwei das Video und die Chat-Software auf der eigenen Seite kombiniert. Oder Du benutzt mit der Stufe drei eine Plattform, die das mit der Automatisierung und Deinen Anforderungen von A bis Z kann.

Bleib authentisch und stehe zu Deiner Aufzeichnung

Leider haben viele Menschen bisher echtes Schindluder mit automatisierten Webinaren betrieben, weshalb ich auch immer mal wieder über ihre Nachteile spreche. Entweder haben sie eine offensichtliche Aufzeichnung als Live-Variante verkaufen wollen oder Fake-Kommunikation im Chat betrieben. Dann gab es Minimum 50 falsche Teilnehmer oder eine immer wiederkehrende Nachricht von Horst in Minute vier, der zum Kauf des Produktes motiviert. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass Du dazu stehst, dass es sich bei Deiner Aufzeichnung um ein Evergreen-Webinar handelt.

Keine Wartezeit dank Automatisierung

Denn neben ein paar unglücklichen Nachteilen, stehen hinter automatisierten Webinaren auch einige Vorteile. Dein Kunde muss zum Beispiel nicht warten. In der heutigen Netflix-Generation sind wir Binge Watching gewöhnt. Auf die nächste Folge muss nicht gewartet werden und das könnte sich auch bei automatisierten Webinaren auszahlen. Gerade wenn es sich um ein super aktuelles Thema handelt, ist es für meinen Kunden so schön, wenn er nicht bis zum nächsten Termin warten muss. Mit dieser Variante kannst Du Dein Webinar so viel mehr Menschen zugänglich machen, als wenn Du es live halten würdest.


Ein Evergreen ist immer für Dich da

Gerade während der anhaltenden Corona-Pandemie war es für mich ein Herzensthema, Unternehmern zu zeigen, wie sie mit Webinaren auch in dieser Phase handlungsfähig bleiben können. Dabei ging es mir nicht in erster Linie um die Vermarktung von Webinaren als gigantisches Marketing-Tool, sondern darum verzweifelten Menschen Hoffnung zu geben und Potenziale aufzuzeigen. Hierbei bin ich total an eine Grenze gestoßen, dieses spezielle Thema live anzubieten. Stattdessen empfand ich es, als die bessere Variante daraus ein automatisiertes Webinar zu basteln, dass dann angeschaut werden kann, wenn es der Teilnehmer möchte.

Automatisierte Webinare sind nichts für Starter

Dieser Umstand gab mir den letzten Schubser, mir endlich eine passende Plattform zu suchen, die zu diesem hohen Service-Webinar mit passenden Informationen, Chat & Co. passen würde. In den vergangenen Monaten durfte ich wieder einmal feststellen, dass automatisierte Webinare nichts für Anfänger sind. Denn es ist so wichtig, dass man vor der Aufzeichnung genau weiß, wie der Ablauf aussehen wird, wie man verkauft und was die Zielgruppe hören will. Deshalb solltest Du zuvor unbedingt checken, ob diese Variante für Dich gut umsetzbar ist. Aus diesem Grund habe ich für Dich ein Freebie kreiert, wo Du mithilfe einer Checkliste prüfen kannst, ob Du für eine Automatisierung bereit bist. Viel Freude beim Ausprobieren.

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Shownotes:

Checkliste zu automatisierten Webinaren

Podcast: Automatisierte Webinare und Verkaufstricks
Podcast: Warum automatisierte Webinare nichts für Anfänger sind

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