Automatisierte Webinare und Verkaufstricks

Hallo liebe Webverbesserer. Schön, dass Ihr wieder eingeschaltet habt. Ja, in der heutigen Folge möchte ich über ein Thema sprechen, das neulich in einem meiner Webinare zur Sprache kam. Und zwar geht es heute um extreme Marketing- und Verkaufstricks, die einige erfolgreiche Online-Marketing Menschen da draußen in ihren Webinaren anwenden. Vielleicht warst Du neulich mit dabei, als ich bei Katharina Lewald im Webinar zu Gast sein und darüber sprechen durfte, wie man Webinare erfolgreich einsetzt. Und ein Teilnehmer hatte die ganz konkrete Frage, was ich von automatisierten Webinaren halte. Von diesem Punkt ausgehend ging es dann um immer mehr Verkaufstricks, die völlig legitim sind, um im Internet Geld zu verdienen, aber eben auch auf geteilte Meinung treffen.

Mit welchen Verkaufstricks verdienen andere Internetmarketer Geld?

Fangen wir vielleicht erstmal bei dieser Frage an. Ganz konkret ging es wie schon erwähnt in der Frage meines Teilnehmers um automatisierte Webinare. Also Webinare, die Du nicht live gibst, sondern vorher aufzeichnest. Generell ist das eine super Sache und funktioniert vor allem in den USA sehr gut. Nun trennt sich aber aus meiner Sicht bereits hier die Spreu vom Weizen. Denn ich persönlich würde nicht ausschließen, auch automatisierte Webinare einzusetzen, aber ich würde es sagen. Sprich, ich würde diese Art Webinare zum Beispiel auch als automatisiertes Webinar in der Webinarankündigung ausweisen. Das muss natürlich jeder für sich selbst wissen, aber ich würde das so tun. Live Webinare werden von mir auch immer als solche angekündigt. Ich persönlich mag diese auch lieber, weil ich eben wirklich in Echtzeit mit meinen Teilnehmern kommunizieren kann. Darüber hinaus gibt es aber natürlich auch weitere Tricks, in automatisierten Webinaren, die ich… sagen wir etwas zwiespältig betrachte.

Kommunikation, die keine ist…

Was meine ich damit? In automatisierten Webinaren kannst Du zum Beispiel die Teilnehmerzahl festlegen, die Deinen anderen, echten Teilnehmern angezeigt werden soll. Auch wieder ein Trick um zu suggerieren „Oh guck mal, der oder die hat immer volles Haus“. Und damit kein Schweigen im Walde herrscht, kannst Du eine komplette Chat-Kommunikation erfinden. Das bedeutet, dass Du konkret auf die Minute in Deinem Video bestimmen kannst, was Herr Müller, Maier oder Schmidt angeblich in den Chat schreiben indem Du quasi ein Skript schreibst. Mit anderen Worten: Ich kann dafür sorgen, dass in der Minute 2 meines Verkaufsteils jemand schreibt: „Super, ich habe grade gekauft“ und das bei Deinen anderen, echten Webinarteilnehmern eine Art Verkaufsdruck erzeugen soll. Zum Beispiel, wenn Du ein Angebot nur limitiert anbietest. Und genau hier sind wir beim nächsten Thema.

Verkaufstricks in Webinaren – die dunkle oder die helle Seite der Macht?

Eine Angebots- oder Bonuslimitierung ist ein beliebter Verkaufstrick, der auch gut funktioniert. Ich selbst arbeite auch gerne mit diesem System. Ich belohne die, die extra in meine Webinare kommen oder beispielsweise am gleichen Tag kaufen. Allerdings versuche ich dabei so transparent wie möglich zu sein. Wie Du aber bemerkt hast, ist es ziemlich einfach, Deinen Teilnehmern zu vermitteln, dass die limitierte Angebotszahl grade immer weiter sinkt, obwohl es nicht so ist. Und genau hier scheiden sich eben die Geister. Dieses Phänomen vergleiche ich gern mit Starwars. Es gibt eben zwei Mächte. Eine dunkle und eine helle. Du hast die Wahl, auf welcher Seite Du stehen möchtest. Beide sind mächtig und führen zum Erfolg. Aber es ist eben Deine persönliche Entscheidung, welches Laserschwert Du in die Hand nimmst.

Heute alles für einen Euro – Ausverkauf extrem?

Die einen entscheiden sich eben für die Seite, in der sie schwer atmend hauchen „ich bin Dein Verkäufer“ und Euch über Angstthemen ihr Produkt näher bringen. Sie erinnern Euch daran, dass Ihr bisher nicht erfolgreich, schön, schnell, effizient genug gewesen seid, nun aber die lang ersehnte Lösung Eurer schlaflosen Nächte auf Euch wartet. Nur für einen Euro – natürlich nur heute, und obwohl man Euch vorab lang und breit erklärt hat, dass das Produkt ja eigentlich einen Wert von 10.000 Euro hat. Uff…

Komm auf die dunkle Seite, wir haben Schokolade

Versteh mich nicht falsch. Ich verurteile nicht diejenigen, die mit den Methoden arbeiten, die ich eben erklärt habe. Viele sind mit diesem System erfolgreich. Aber ich persönlich weiß für mich, dass ich so nicht arbeiten möchte. Und ich denke, dass hier auch der Knackpunkt für viele von Euch da draußen im Verkauf liegt. Ganz zu Beginn hatte ich riesige Bedenken vor dem Verkaufsteil. Ich habe mich nicht verkauft, weil ich gleich fühlte, dass ich auf diese Art nicht authentisch verkaufen kann, Und aus heutiger Sicht darf ich Dir sagen:

Es geht auch anders!

Wenn ich heute in den Verkaufsteil für meinen großen Onlinekurs mein 1. Webinar gehe, dann leuchten meine Augen. Warum? Weil ich erlebt habe, was dieser Kurs mit meinen Kunden macht. Weil ich weiß, dass ich ein absolutes Sorglospaket geschaffen habe, für die, die Angst vor Webinaren haben. Weil ich all meine Inhalte kenne und weiß, dass diese Qualität einen gerechtfertigten Preis hat. Weil ich immer ein oder zwei Boni parat habe, von denen ich mich freue, dass sie anderen eine Freude machen! Und in diesem Fall verkauft Du mit einer anderen Überzeugung und Freude. Also, überlege Dir, auf welcher Seite der Macht Du stehen möchtest. Und wenn Du Lust hast, mal in eines meiner Webinare zu kommen, dann geh jetzt auf www.webverbesserin.de/termine und schaue nach einem Datum, das Dir passt. Ich freue mich, wenn wir uns mal live sehen. Bis dahin, alles Liebe! Deine Webverbesserin, Deine Mira. Ciao.

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*Webinar-Aufzeichnung vom 30.11.

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