Das richtige Mindset für automatisierte Webinare


Hast Du Dich schon mal wie ein Betrüger gefühlt, als Du Dein automatisiertes Webinar kreiert oder nur darüber nachgedacht hast? Keine Sorge, damit bist Du nicht allein. Und genau aus diesem Grund, gebe ich Dir heute ein wenig Schützenhilfe, damit Du Dir (d)ein passendes Mindset basteln kannst, ohne ein schlechtes Gewissen oder zu viel Grübelei. Eigentlich gibt es doch gar keinen Grund, Dich schlecht zu fühlen, nur weil Du Dein Webinar automatisierst? Und wenn Du dazu stehst, mindert das zusätzlich dieses grummelige Bauchgefühl, dass Du eventuell in Dir trägst. Wenn Deine Teilnehmer also die ersten Sekunden Deiner Aufzeichnung sehen, sollte darin auf jeden Fall das Wort „aufgezeichnet“ oder „Evergreen“ gefallen sein.

Erhöhte Verfügbarkeit statt künstliche Verknappung

Wenn Du Dich dennoch mies fühlst, kannst Du dies mit einem einfachen Trick ändern. Mache Dir die Vorteile eines aufgezeichneten Webinars bewusst. Und am besten teilst Du diese Erkenntnisse direkt mit Deinen Teilnehmern. Gerade für eine gewisse, aber begrenzte Zeit, kann es super sinnvoll sein, wenn ein Webinar jederzeit abrufbar ist, genau das ist ja das Großartige an einer Aufzeichnung. Und da wir im Zeitalter von Netflix, Prime & Co. leben, sind wir mittlerweile so sehr daran gewöhnt, dass immer alles verfügbar ist. „Aber Mira, genau deshalb sollte ich es doch anders machen als die Anderen, oder?“

Da bin ich tatsächlich anderer Meinung und nicht zuletzt deshalb, weil ich vor einigen Monaten auch diese Hypothese getestet habe, als ich an meiner eigenen Automatisierung herumgeschraubt habe. Zeitliche Begrenzungen wirken bei den automatisierten Webinaren genau wie bei den Live-Webinaren, sie werden nicht wahrgenommen, weil die Zeitpläne der Teilnehmer nicht zum Zeitpunkt des Webinars passen. Und wenn ein automatisiertes Webinar nicht wahrgenommen werden kann, weil ich es zeitlich so beschränke, dass die Teilnehmer es nicht wahrnehmen können, verfehlt es doch irgendwie den absoluten Vorteil gegenüber einem Live-Webinar, oder?

Und auch hier geht es um die wirklich guten Mehrwerte. Stell Dir also vor, Du hast ein mega cooles Live-Webinar hinter Dir, hast richtig tolles Feedback erhalten. Warum solltest Du es nicht noch mehr Menschen zur Verfügung stellen, die davon profitieren können? Wäre es dann nicht ein Disservice, wenn Du dieses geile Webinar in Deiner Schublade veröden lässt? Automatisierung bedeutet nicht einfach nur eine Aufzeichnung zur Verfügung zu stellen. Es entsteht die Möglichkeit wesentlich mehr Aktivierung, Vorteile und Service anzubieten, Menschen zu begeistern und ihrem Ziel näherzubringen.

Pop-up Gruppen für Rückfragen

Vielleicht machst Du Dir aber auch Gedanken darüber, dass Du während einer Automatisierung nicht unmittelbar für Rückfragen zur Verfügung stehst? Diesen Gedanken kennen wir doch alle. Aber wer sagt denn eigentlich, dass Du nicht für Rückfragen bereitstehst oder es nur über das Webinar tun kannst? Stattdessen könntest Du eine Pop-up Facebook-Gruppe erstellen. Pop-up? Bedeutet einfach nur, dass sie nach kurzer Zeit wieder verschwindet, angelehnt an die jeweilige Automatisierungsphase. Dort können alle Fragen gestellt werden! Oder Du promotest eben die gute alte „Support“ E-Mail-Adresse. Kein Mensch sagt, dass Fragen nur live während des Webinars im Webinarraum gestellt werden können. Das sagt nur der kleine Gremlin in deinem Kopf.

Verkaufen darf erlernt werden

Und wenn Du glaubst Du könntest in diesem Rahmen NUR Mehrwerte anbieten, aber nicht verkaufen, kann ich Dich auch hier beruhigen. Erinnere Dich an die leeren Kohlenhydrate. Stell Dir vor, Du sprichst darüber und teaserst eine Lösung für dieses Problem an und schwenkst dann um zu „Schade Marmelade, da wir hier ja nicht live sind, kann ich Euch auch nichts verkaufen, ciao.“ Ist das nicht ebenfalls ein riesiger Disservice in diesem Moment?

Wenn Du den Aufbau für den Verkauf Deines Produktes richtig lernen willst, dann schaffst Du das in jedem Fall in meinem Kurs „Webinare auf den Punkt“. Und wenn Du das drauf hast, gehst Du auch mit einem richtig guten Gefühl in Dein Webinar, weil Du weißt welcher Kunde was im nächsten Schritt braucht. Genau deshalb wird der Verkaufspart an das Ende des Webinars gepackt. Wer nämlich im Anschluss weder Zeit, Geld, noch Lust hat, kann sich verabschieden und alle Anderen werden von Dir versorgt.

Mit Webinaren aussieben

Immer noch nicht überzeugt oder Angst davor, dass automatisierte Webinare böse sind? Na gut, einen letzten Gamechanger habe ich noch im petto. Gerade durch die Automatisierung hast Du Zeit auch an anderen Orten zu sein. Es werden noch eher Ressourcen frei, um hochwertigen Content für Deine Kunden zu kreieren. Dadurch bist Du in der Lage auch an anderen Baustellen zu sein. Meine einmonatige Instagrampause hat bspw. bei einigen meiner Mitmenschen positive Empörung ausgelöst.

Und trotz aller Bedenken, habe ich es einfach gemacht, weil ich mich von einer Social Media Plattform nicht abhängig mache. Zumal Social Media meine Rechnungen nicht bezahlt, stattdessen braucht es die stetige Weiterentwicklung meiner Produkte. Webinare wirken auf Dein Business also wie das Aussieben, dass Du von Aschenputtel kennst. „Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“. Du siebst aus, wer zu Dir und Deinem Kurs passt. Dadurch entsteht für alle Beteiligten ein optimaler Service! Und vergiss nicht – Business ist kein Hobby, Du darfst damit Geld verdienen.

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