Mein Thema gibt es schon – 5 Anti-Stress-Pillen trotzdem ins Tun zu kommen

Wenn sich einstig eisige Temperaturen im Winter so allmählich verabschieden und die ersten Blüten und Knospen wieder zum Vorschein kommen, steht eindeutig der Frühling vor der Tür. Und dank meiner morgendlichen Spaziergänge darf ich Jahr für Jahr beobachten wie sich die Wälder peu a peu mit Lebendigkeit und Farben schmücken. Das ist nur einer der Gründe weshalb ich meine Spaziergänge so liebe. Sie bringen mir zudem immer wieder einwandfreie Vergleiche, die ich auf die Business-Welt übertragen kann. Denn auch hier sind immer wieder Entrepreneure zu beobachten, die sich für eine Zeit lang zurück ziehen und dann mit neuen, frischen Ideen zurück kommen.

Mein Thema ist gar nicht neu?

Ähnlich ist es auch, wenn man aus einer Festanstellung langsam aber sich den Weg in die Selbstständigkeit wagt, also im eigenen Online-Business erblühen möchte. Und besonders in diesem Prozess lassen sich so viele Menschen stoppen, wenn ihnen bewusst oder auch mitgeteilt wird: „Verdammte Axt, mein Thema gibt es schon.“ Andere haben dein Thema also (vermeintlich) schon gemacht oder die Menge an bereits vorhandenem Material überwältigt dich. Das heißt noch lange nicht, dass Du jetzt die Flinte ins Korn werfen musst. Denn ich habe für dich fünf Stresspillen vorbereitet, die dich aus der Verzweiflung holen und rein in die Gelassenheit bringen.

Du musst einzigartig sein! Echt jetzt?

Jeder potentielle Online-Marketer wird im Rahmen seiner Vorbereitungen und Recherchen immer wieder auf ein Statement treffen: „Es ist essentiell, dass Du mit deinem Business unverkennbar bist.“ Gerade in der Anfangsphase verunsichert dieser Gedanke so einige „Starter“. Es gibt nämlich bereits unendlich viele Photographen, Yoga-Lehrer, Social-Media-Berater & Co. Besonders zu sein und die eigenen Alleinstellungsmerkmale auf dem Schirm zu haben führt gerade am Anfang zu wahnsinnig viel Stress.

Stresspille Nummer 1: Finde deine Motivation in deiner eigenen Geschichte

Anstatt dich also von diesen Zwängen unter Druck setzen zu lassen, empfehle ich dir wärmstens auf deine eigene Geschichte und Motivation zu blicken. Jeder von uns ist aus einer bestimmten Motivation heraus gestartet und wird seine eigene Individualität finden. Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch eine eigene Botschaft hat. Aus dem was Du erlebt hast, hast Du eine Botschaft kreiert. Ich selbst habe nach vielen Jahren im Agentur-Hamsterrad die Selbstständigkeit gewählt und dachte eine lange Zeit, es wäre meine Motivation gewesen nie wieder zurück ins Hamsterrad zu müssen.

Nimm deinen Werdegang und deine Leidenschaft unter die Lupe

Mittlerweile weiß ich, dass es mir auch darum geht, dass meine Kunden nicht mehr zurück in dieses Hamsterrad müssen. Und genau das beschreibt einen meiner größten Antreiber. Denn hinter der Webverbesserin steckt auch ein bisschen Weltverbesserin, denn ich möchte eine Welt kreieren in der die Menschen gerne arbeiten. Das ist meine Story, meine Botschaft, meine Motivation. Finde also deinen ursprünglichen Trigger, der dich an den Punkt geführt hat, wo Du heute bist. Als Photograph könntest Du dich bspw. fragen, warum Du am häufigsten dieses eine Motiv vor die Linse nimmst.

Stresspille Nummer 2: Es gibt genügend Menschen auf dieser Welt

Außerdem sind wir derzeit ca. 7 Milliarden Menschen auf diesem Planten. Also echt eine Menge Leute. Und unter diesen Menschen gibt es eben solche, die besonders gut mit dir klar kommen. Es gibt ja auch einen Grund, warum Du dir ausgerechnet diesen Beitrag zum Thema Selbstvermarktung durchliest. Vielleicht magst Du meine Art zu erklären oder auch meine minimal duschgeknallte Ader. Was auch immer es ist, irgendwas hat dich hierher geführt und trotzdem gibt es jede Menge andere Experten, die sich diesem Thema ebenfalls widmen. Du kannst dich also völlig entspannen, denn Du wirst aus diesen 7 Milliarden Menschen deine eigenen Leute rausziehen. Und dabei darfst Du so sein wie Du bist, denn genau dann ziehst Du die Menschen an, die auch zu dir passen.

Stresspille Nummer 3: Geschmäcker sind verschieden

Ich liebe chinesisches und vietnamesisches Essen. Und allein in Leipzig habe ich drei Lieblingsrestaurants, die mein Herz höher schlagen lassen. Und ich bin zu Tode betrübt, wenn eins der Lokale mal renoviert, Urlaub oder gerade geschlossen hat. Jedes Mal frage ich mich dann, wo ich denn verdammt nochmal nun meine Ente in Orangensoße herbekomme. Nach außen hin denken sich manche Menschen vielleicht: „Oh Gott, noch ein chinesisches Restaurant.“ Aber jedes Einzelne unterscheidet sich voneinander. Allein schon bezüglich der Lage, der Anzahl und Art der Gerichte oder der Einrichtung. Aus diesem Grund wird es auch immer wieder neue chinesische Restaurants geben. Allein schon deshalb, weil ich so viel davon esse.

Stresspille Nummer 4: Probier’s doch einfach mal

Du kannst dir mit Webinaren ganz eigenständig super viel Stress rausnehmen, wenn Du befürchtest mit deinem Thema keine großen Chancen auf dem Markt zu haben. Tipp gefällig? Probier es doch einfach mal aus. Dafür brauchst Du weder Logo noch Website, geschweige denn eine Facebook-Fanpage. Du kannst damit starten, unverbindlich und kostenlos ein Webinar anzubieten. Und ich garantiere dir, dass Du Menschen findest, die an dir und deinem Thema interessiert sind, wenn Du es nur ein bisschen bewirbst. Obwohl es andere Yoga-Lehrer, Photographen, Illustratoren & Co. gibt. Hier kannst Du starten und herausfinden, wie Du mit deinem Thema weiterkommen kannst.

Stresspille Nummer 5: Lerne deine Zielgruppe langsam aber sicher kennen

Außerdem kannst Du mit Webinaren im Laufe der Zeit deine Zielgruppe immer genauer bestimmen. Du wirst verstehen, welche(n) der 7 Milliarden Menschen da draußen Du gerade ansprichst. Vielleicht sprichst Du als Photograph besonders Haustierbesitzer an, weil Du überdimensional viele Hunde in deinem Portfolio hast. Oder Du adressiert als Yoga-Lehrerin vor allem Mütter, weil Du selbst eine bist. Dein Alleinstellungsmerkmal entwickelt sich, weil Du mit deiner Botschaft rausgegangen bist. Also los geht’s, starte einfach und komm in Kontakt mit deiner Zielgruppe. Je länger Du darüber nachdenkst und grübelst, desto weniger wird tendenziell passieren.

Falls Du dabei Starthilfe brauchst, bin ich gerne für dich da. Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß beim Loslegen.

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