Warum dein Webinar im Verkaufsteil scheitert und wie du es änderst

Dein Webinar läuft super – aber am Ende kauft kaum jemand? Dann ist diese Folge Pflicht. Ich zeige Dir die häufigsten Verkaufsfehler im Webinar, warum Dein Verkaufsteil oft ins Leere läuft und wie Du ihn so gestaltest, dass er authentisch, sauber und wirkungsvoll verkauft – ohne Druck oder Manipulation. Heute bekommst Du Teil 3 der schlimmsten Webinarfehler. Hier findest Du die alten Teile:

Teil 1 – Genug Teilnehmer im Webinar
Teil 2 – Gute und seriöse Inhalte

1. Das Mindset-Problem

Viele Webinar-Anbieter lieben ihr Thema – aber sie hassen das Verkaufen.
Sie haben Angst, durch den Verkaufsteil ihre Beziehung zur Community zu gefährden. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wenn Du ein gutes Produkt hast, das Menschen wirklich hilft, dann ist Verkaufen eine Form von Service.

Ein seriöser Verkaufsteil zerstört keine Beziehung – er vertieft sie. Denn Dein Kunde hat gerade verstanden, wo sein Problem liegt. Jetzt will er wissen, wie er es lösen kann – und das ist Dein Angebot.

2. Klare Kommunikation: Mach Dein Angebot sichtbar

Einer der häufigsten Fehler: Das Angebot wird im Webinar „versteckt“.
Viele denken, das wirke subtil oder sympathisch – in Wahrheit verwirrt es nur.
Sag von Anfang an klar, dass Du am Ende ein Angebot machen wirst. Das schafft Transparenz und Vertrauen.

Und: Der Verkaufsteil darf nicht zu kurz kommen. Ein Satz wie „Für alle, die wollen, gibt’s da auch einen Kurs“ reicht nicht. Das ist keine Verkaufsstrategie, das ist eine Erwähnung – und die konvertiert nicht.

3. Der faulste anzunehmende Nutzer

Im Marketing gilt: Der Kunde ist der faulste anzunehmende Nutzer. Er wird nicht selbst recherchieren, was Dein Kurs kostet, warum er relevant ist oder was er davon hat. Deshalb reicht ein einfacher Link zu Deinem Kurs nicht! Du musst Deinem Kunden sagen, warum dieses Angebot zu ihm passt – klar, strukturiert, verständlich.

Ein erfolgreicher Webinar-Verkaufsteil führt den Kunden Schritt für Schritt:

  • Warum ist dieses Angebot genau jetzt relevant?

  • Welche Ergebnisse wird er erreichen?

  • Was unterscheidet Dein Produkt von anderen?

Wenn Du das nicht beantwortest, entscheidet sich niemand zum Kauf.

4. Zu viel Input ist genauso schlimm wie zu wenig

Ein weiterer häufiger Fehler: Du gibst zu viel kostenlosen Inhalt. Klingt nobel – ist aber kontraproduktiv. Denn wenn Dein Teilnehmer nach 60 Minuten denkt, „das probiere ich erstmal selbst aus“, hat er keinen Grund mehr, zu kaufen.

Ein gutes Webinar zeigt:

  1. Was der Kunde bisher falsch gemacht hat.

  2. Warum bisherige Lösungen nicht funktioniert haben.

  3. Warum Dein Weg der bessere und sichere Weg ist.

Das ist die Brücke zwischen Inhalt und Verkaufsteil – und sie entscheidet über Deinen Umsatz.

5. Fehlende Verbindung zwischen Inhalt und Angebot

Viele Webinare scheitern, weil Thema und Angebot nicht zusammenpassen. Wenn Du im Webinar über YouTube sprichst, aber am Ende einen Blogging-Kurs verkaufst, verwirrst Du Dein Publikum.

Ein gutes Webinar baut eine inhaltliche Brücke:

Vom Problem → zur Ursache → zur Lösung → zu Deinem Produkt.

Nur wenn das in sich logisch ist, fühlt sich Dein Angebot wie der natürliche nächste Schritt an.

6. Verkaufsargumente, die wirken – statt Feature-Listen

Viele beschreiben ihr Angebot technisch („10 Module, 32 Stunden Videomaterial“) – aber das verkauft nicht.
Menschen kaufen Nutzen, nicht Umfang.

Beschreibe, wie sich das Leben oder Arbeiten Deines Kunden verändert, wenn er mit Dir arbeitet. Der Unterschied? Stell Dir vor, Du willst ein Steak verkaufen (sorry an die veganen Leser!). Der Fehler? Es sachlich verkaufen. 200 Gramm vom Rind. Nährwerte. Kalorien. Haltbarkeit. Besser? Die Beschreibung. Zum Beispiel bei „Einem butterzarten Steak von glücklichen Weide-Rindern“ inkl. Serviervorschlag mit einem Gericht. So bekommt der Kunde ein Bild vom Ergebnis.

Entwickle überzeugende Verkaufsargumente

Wenn Du in Deinen Webinaren oder Angeboten merkst, dass Dir die Klarheit in der Angebots- und Verkaufsstruktur fehlt, dann liegt das meist daran, dass Du zwar weißt, was Du anbietest – aber nicht, wie Du es verkaufst. In der Clean Conversion Method lernst Du genau das: wie Du aus einem guten Angebot einen echten Killer machst. Es geht nicht um Masse, nicht um das bloße Aufzählen von Features oder Modulen. Es geht darum, die richtige Verpackung zu finden – also saubere, klare Verkaufsargumente, die zeigen, warum Dein Angebot so wertvoll ist.

Du lernst, wie Du den Nutzwert Deines Produkts so kommunizierst, dass der Kunde versteht: „Alles klar – genau das brauche ich. Wo muss ich unterschreiben?“
Das ist die Essenz des Verkaufs – und wenn Du diese Kunst beherrschst, hast Du nie wieder Probleme, etwas zu verkaufen.

Verkaufen bedeutet nicht überreden.

Es geht nicht um Tricks oder Manipulation, sondern darum, zu wissen, was Deinem Kunden wirklich wichtig ist – und wie Du das transportierst.

Und genau das brauchst Du überall: im Webinar, auf Social Media, im persönlichen Gespräch auf einem Netzwerktreffen oder auf Deiner Verkaufsseite. Diese Fähigkeit ist universell. Immer.

7. Ohne Beispiele keine Vorstellungskraft

Testimonials, Case Studies und Vorher-Nachher-Beispiele sind Pflicht.
Zeig, dass Dein System funktioniert. Auch wenn Du ein neues Produkt launchst, kannst Du Feedback aus ähnlichen Programmen oder einzelnen Modulen nutzen.

Beispiel: Wenn Teilnehmer aus Deiner Vorlage in nur einer Stunde ihren Webinaraufbau fertigstellen konnten – erzähl das! Das schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit.

8. Die Kunst der Limitierung

Limitierungen sind kein Trick, um Menschen zu überreden.
Sie sind eine Hilfe, um Entscheidungen zu fördern.

Ein gutes Angebot braucht ein „Warum jetzt“.
Setze klare, sinnvolle Fristen oder Boni, die zeigen, warum der Kunde heute handeln sollte – nicht irgendwann.

Beispiel: Ein Frühbucherpreis oder ein zusätzlicher Bonus für Wartelisten-Teilnehmer.
Wichtig: Die Limitierung muss logisch und ehrlich sein – sonst zerstörst Du Vertrauen.

Limitierung ohne Druck oder Manipulation

Eine gute Limitierung ist wie die Kirsche auf der Torte: Sie verwandelt einen guten Verkaufspitch in einen wirklich überzeugenden. Sie sorgt dafür, dass Dein Kunde spürt: „das ist genau das richtige Angebot – jetzt!“ Und sie stärkt gleichzeitig Dein eigenes Vertrauen in Deinen Verkaufsprozess.

Außerdem halten klug gesetzte Limitierungen Deinen Launch am Laufen. Sie geben Dir mehrere natürliche Anlässe, Dich bei Deinen Interessenten zu melden – ohne aufdringlich zu sein – und sie sichern Dir konstant Sales.
Denn es geht nicht darum, künstlich Boni hinzuzufügen oder ein Produkt aufzublähen. Es geht darum, Dein Angebot abzurunden und ein triftiges Kaufargument zu schaffen.

Diese Kunst – Limitierungen gezielt, sauber und wirksam einzusetzen – lernst Du in der Clean Conversion Method.

9. Wissen statt Werbung

Ein erfolgreicher Verkaufsteil im Webinar entsteht, wenn Du Dein Wissen so strukturierst, dass es überzeugt – ohne zu manipulieren. Verkaufen ist nichts Schmutziges, sondern ein natürlicher Bestandteil Deines Webinars.
Wenn Du den Übergang sauber gestaltest, klare Argumente bringst und Dein Angebot ethisch präsentierst, verkaufst Du mit gutem Gefühl – und Dein Kunde kauft mit gutem Gefühl.

Wenn Du lernen willst, wie Du saubere, ethische und wirksame Webinare aufbaust,
trag Dich auf die Warteliste der Clean Conversion Method ein

Hier lernst Du, wie Du:

  • Deine Webinarstruktur strategisch planst,

  • den Verkaufsteil überzeugend gestaltest,

  • und endlich mit Klarheit und Haltung verkaufst.

Denn Wissen ist das beste Verkaufsargument – wenn Du weißt, wie Du es richtig einsetzt.

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