50 Folgen-Special: Eure Fragen an mich – Das Interview mit Mira Giesen & Gordon Schönwälder

50 Podcastfolgen, 50 Blogbeiträge und heute feiere ich mit Dir, dass wir diesen Weg bis hierhin zusammen beschritten haben und hoffentlich zukünftig gemeinsam beschreiten werden. Um diese besondere Episode zu feiern, hab ich Euch dazu angeregt mir die Fragen zu stellen, die Euch auf den Lippen brennen. Bezüglich der Anzahl der Fragen bin ich meiner Linie treu geblieben und habe die ersten 50 Fragen aufgegriffen und werde sie nun beantworten.

#1 Welches sind Deine drei Lieblingsbücher?

Puh, die meisten von Euch wissen, dass es förmlich eine Qual ist mich hier zu beschränken. Andere Frauen kaufen sich Taschen en masse, bei mir sind es Bücher. Aber nun gut, da muss ich wohl durch. Zuletzt hat mich das Buch von Katrin Zita „Die Kunst allein zu reisen“ umgehauen. Ansonsten fahre ich aber auch auf blutige Krimi-Romane von Simon Beckett ab. Und auch Fachbüchern falle ich sehr gern zum Opfer.

#2 Wenn Du eine Bucket List erstellen würdest, welche Dinge ständen darauf?

Diese gibt es bereits und dort stehen mehr als 100 Punkte darauf. Meine drei Highlights? Schlittenhunde fahren in Alaska, Elefantenreiten und irgendwo auf der berühmten Golden Gate Bridge in San Francisco stehen. Ja und einen Kuss von Brad Pitt hätte ich auch sehr gern.

#3 Was bedeutet erfolgreich sein für Dich?

Erfolg bedeutet für mich frei das eigene Business zu leben. Arbeit und Spaß miteinander zu verbinden. Eben nicht zwangsläufig das, was auf dem Konto steht.

#4 Welche Emotion und welcher Gedanke lenkt Dein Leben bzw. Deinen Erfolg?

Wenn ich von meinem Leben spreche, habe ich ein Bild vor Augen. Ich mag die vielfältigen Möglichkeiten, die es gibt. Wie eine Art Süßigkeitenladen in den Du hinein gehst und dort in verschiedenste Fächer und Schubladen greifen kannst. Pippi Langstrumpf kaufte einmal einen gesamten Süßigkeitenladen. Damals als Kind war ich davon so begeistert, dass ich das auch heute noch auf die verschiedenen Facetten des Lebens übertrage und diverse Möglichkeiten sehe, die das Leben bietet. Auch wenn es mal den ein oder anderen beschissenen Tag gibt, halte ich mir immer vor Augen wofür ich dankbar sein kann. Und all die Optionen, die ich jeden Tag zur Verfügung habe, um etwas zu verändern, wenn es mir nicht taugt. Ich bin bunt im Kopf, liebe das, was ich habe und ergreife immer dann die Chance etwas zu verändern, was nicht mehr passt.

#5 Wenn Du ein Tier sein könntest, welches wärst Du gern und warum?

Ein Axolotl. Vermutlich denkst Du Dir gerade: „Bitte was?“. Ein Axolotl ist ein Molch mit lustiger Clownsfrisur, der immer lächelt. Diese Tiere bleiben ihr Leben lang im Larvenstadium, sind also nie ausgewachsen. Und auch wir Menschen dürfen ja stetig dazulernen. Und auch die Clownsfrisur passt bei mir nach dem Aufstehen ganz gut.

#6 Wie hast Du für Dich entdeckt, dass Podcasten Dein Ding ist?

Ich kann gut quatschen. Und auch wenn ich Blogartikel mag, fehlte mir die Zeit dafür. Genau deshalb ist der Podcast für mich der perfekte way to go. Einfach ins Mikro quatschen und dort meinen Content verbreiten. Jeder hat bei der Wahl des eigenen Mediums ganz persönliche Präferenzen. Videos habe ich auch ausprobiert und gemerkt, dass ich mich vor der Kamera nicht richtig wohlfühle. Außerdem kann ich vor dem Mikro mein „bunt sein“ so richtig schön ausleben.

#7 Glaubst Du, dass Dein Business auch auf eine andere Art und Weise gelebt werden kann, die Dir viel mehr Leichtigkeit und Freude mit Deinen Kunden schenken würde?

Ja, das glaube ich. Auf einer Ebene, die den Rahmen dieses Beitrags sprengen würde. Ich glaube, dass wir mit unseren Gedanken unser Leben steuern können. Leichtigkeit und Freude sind für mich so wichtig. Bock und Lust auf das eigene Business zu haben hilft nicht nur mir, sondern auch meinen Kunden.

#8 Mit welchem Equipment arbeitest Du beim Podcasten?

Tatsächlich beschränkt sich das auf mein Rode Podcaster Mikrofon und „Audacity“ als Software.

#9 Kannst Du Dir vorstellen, dass auch drögere Themen wie Versicherungen und Gesundheitsmanagement in Webinaren gut vermittelt werden können?

Auf jeden Fall. Jedes scheinbar noch so dröge Thema lässt sich gut aufbereiten. Wichtig ist primär der Mensch, der dahinter steht und die Vermittlung der Inhalte. Die wenigsten Menschen beschäftigen sich mit diesen Themen gerne. Wenn man das aber mit knackigem Titel und authentischer Sprache verkörpert, kann sich ein solches Thema sehr gut in einem Webinar abbilden lassen.

#10 Was waren die größten Fails in Deiner Webinar-Karriere?

Während eines meiner ersten Online-Kurse „Mein erstes Webinar“ habe ich mich mit meinen Teilnehmern an einem Sonntag zu einem Probe-Webinar verabredet. Was ich nicht wusste? Sonntag Abend war das Update-Zeitfenster der Webinar-Software. All meine Kunden, die mich also für das Webinar bezahlt haben, kamen gar nicht in den entsprechenden digitalen Raum hinein. „Noch einen kleinen Augenblick bitte“ stand da auf einem kleinen Fenster geschrieben. Vonseiten der Plattform erhielten wir keine Hintergrund-Informationen. Na ja, wir haben das Webinar verschoben und am Ende war alles gut. Unnötig viele Nerven habe ich an diesem Abend trotzdem verloren.

#11 Wie sieht Deine Vorbereitung vor Deinen Webinaren aus?

Ich liebe es spazieren zu gehen. Frische Luft vor einem Webinar zu schnappen ist mir echt wichtig. Dann besteche und beruhige ich meine Katze, damit sie mir zum Webinar-Zeitpunkt etwas Ruhe gewährt. Anschließend haue ich einen Song an, mit dem ich viel Energie verbinde und tanze dazu ein bisschen ab.

#12 Wenn Du eine perfekte Webinar-Oberfläche haben könntest, wie sehe diese aus?

Ich feiere Vermarktungsoberflächen, die als Schnittstellen zwischen Facebook-Live & Co. vermitteln könnten. Die ersten zehn Minuten könnten bspw. direkt mit auf Facebook-Live geteilt werden. Damit gewähre ich den Menschen dort einen kleinen Einblick. Oder Screenshots auf verschiedenen Social Media Plattformen zu teilen in Bezug auf die aktuelle Folie. Auch spontanes mit dazu kommen fänd ich super. Mir ist eine stabile Oberfläche wichtig und dass die Webinar-Plattformen stärker für den Nutzer mitdenken und überlegen, wie noch mehr Teilnehmer an Board kommen können.

#13 Welches Webinar-Tool empfiehlst Du, außer WebinarJam, dass unbegrenzt Teilnehmer akzeptiert, verwaltet und die Kontakte automatisch an dritte Seiten verlinkt wie Klick-Tipp und Digistore24?

Ganz ehrlich, ein solches Tool hätte ich auch gern. Derzeit kann ich mir (und uns) diese Plattform leider nicht aus dem Hut zaubern.

#14 Wie hast Du Dich auf Dein allererstes Webinar vorbereitet? Wie sah das mit fachlichem oder emotionalem Support aus? Oder war es der klassische Sprung ins kalte Wasser?

Mein erstes Webinar war ein Online-Training, dass ich vor 60 Menschen gegeben habe. Lustigerweise zum Thema Online-Marketing. Das sollte über neun Stunden gehen. Insofern habe ich mich auf den fachlichen Content gut vorbereitet. Mein Bauchgefühl sagte mir aber von Anfang an, dass eine neunstündige Frontalbeschallung keine gute Idee ist. Genau deshalb habe ich mir einige witzige Sachen einfallen lassen, um die Menschen in der Aktivierung zu halten. Bilder, Videos, Fragen & Co. Und doch war es alles in allem der Sprung ins kalte Wasser. Die emotionale Unterstützung habe ich mir von den Teilnehmern geholt. Ich war von Anfang an ehrlich und habe sie wissen lassen, dass ich das zum ersten Mal tue und sie gebeten, mit mir nachsichtig zu sein. Und das hat gut geklappt. Ich gebe aber auch zu, dass es mir echt mies ging. Ich habe die Nacht zuvor kaum geschlafen und bin wie ein Zombie durch Berlin gefahren. Eine Stunde vor Beginn, habe ich sogar überlegt, ob ich noch fix die Fliege mache und gehe. Aber ich bin geblieben und hab es durchgezogen. Die Dinge, die Dich am stärksten aus Deiner Komfortzone holen, sind auch diese ,die Dein Herz im Nachgang am höchsten schlagen lassen. Und zwar nicht mehr aus Angst, sondern aus Freude und Stolz.

#15 Wie kann ich als Solo-Unternehmer Webinare kontinuierlich in meine Marketing-Strategie einbetten? Zum Beispiel die Weiterverarbeitung der Inhalte.

Jeder Unternehmer setzt da anders an. Jeder hat Inhalte, die er unterschiedlich aufbereiten kann und die individuell in der Marketingkette integriert werden können. Ich kann mir gut vorstellen, dass Du Content, der sehr lange angesehen oder gehört werden müsste, knackig in ein Webinar verpacken kannst. Und dahinter dann eine Kette setzt, die zum Beispiel eine E-Mail und später ein E-Book beinhaltet. Mach Dir darüber Gedanken, welchen Content Du eher schwierig an Deine Teilnehmer ran bekommst und wann es Dich und Deine Vermittlung live und in Farbe braucht.

#16 Was hast Du alles von Tobias Beck’s Speaker-Ausbildung in Deine Webinare implementieren können?

Während der „Puplic-Speaking-University“ ist mir aufgefallen, dass ich schon einige Dinge aus dem Bauch heraus gemacht habe. Mitgenommen habe ich vor allem die Loops, d.h. Sätze nicht zu Ende zu sprechen. Das funktioniert ganz gut. Ansonsten setze ich seither noch viel stärker auf Aktivierungen und das macht richtig Spaß.

#17 Was war bisher das schönste oder verrückteste Feedback von Deinen Fans?

Als ich in Köln auf dem Weg zum Einkaufen war, lief ich im absoluten Durchschnittslook der Straße entlang und plötzlich hupt ein Auto. Ein Mann macht das Fenster herunter und schreit: „Ey ich höre Dich gerade.“ Lautstark ertönt mein Jingle aus dem Auto und ich musste so anfangen zu lachen. Dann habe ich gewunken und freue mich noch immer darauf zu erfahren, wer dieser Mensch ist.

#18 Was war das Bitterste, was Dir ein Hater jemals geschrieben hat?

Ich traue es mich kaum zu sagen, aber bisher haben mich noch keinerlei Haterkommentare erreicht.

#19 Gibt es online jemanden, der Dein Vorbild ist?

Ja! Amy Porterfield. Sie ist einfach so gut. Und bearbeitet mit ihrem Podcast so viele wichtige Inhalte. Sobald eine neue Episode erscheint, ziehe ich die Schuhe an und laufe mit ihr eine Runde um den See.

#20 Wenn Du in ein Restaurant eingeladen werden würdest, wo würdest Du am liebsten hingehen?

Ehrlich gesagt bin ich nicht DER Restaurant-Fan. Trotzdem würde ich gern nochmal in die beste Bäckerei Kopenhagens fahren. Dort habe ich das leckerste Rosinen-Brötchen ever gegessen. Das würde ich mir holen und mich dann an die kleine Meerjungfrau setzen.

#21 Welche Musik brauchst Du um gut drauf zu sein?

Mit Musik kann man mich nicht ärgern. Ich kann also diversen Richtungen etwas abgewinnen und entscheide je nach Situation, ob ich runterfahren oder aufdrehen möchte. Geht es um einen speziellen Interpreten, würde ich wieder bei Justin Timberlake landen.

#22 Für welche Online-Dienste wie FastBit, Dropbox & Co. zahlst Du monatlich?

Nachdem einmal alle meine Daten verschwunden waren, bin ich seither freiwillig zahlendes Dropbox Mitglied. Alles, was auf meinem Rechner gespeichert wird, landet automatisch in der Dropbox. Außerdem habe ich ein Konto bei Hootsuite, podcaster.de und den sonstigen gängigen unternehmerischen Must-Haves.

#23 Wie kommst Du an die Interviews mit Top-Leuten?

Fragen. Ganz simpel, nichts Revolutionäres. Bisher hat noch niemand „Nein“ gesagt. Oder ich kannte die Menschen bereits persönlich. In einem Podcast habe ich mal gehört, dass ein kleines Video Wunder wirken kann. Gerade besonders gefragte Speaker haben wenig Zeit. Stell Dich und Deinen Podcast in Kürze vor und verbinde Deine Vorstellung dann mit einer Interview-Anfrage. Zumal ich die Unterscheidung zwischen „top“ und „weniger top“ schwierig finde. Ich achte einfach immer darauf, dass meine Gäste zu mir passen. Und nicht ausschließlich darauf, wie viele Follower sie haben.

#24 Wer war bisher Dein Lieblingsgast?

Habe ich nicht. Ich finde jeder, der bisher in meiner Show war, hat seine eigene Spur hinterlassen und einen besonderen Mehrwert eingebracht.

#25 Welche Menschen würdest Du ungern interviewen?

Wenn ich keine Verbindung und keinen Mehrwert zum Podcast sehe, dann funktioniert ein Interview für mich nicht.

#26 Wie gehst Du mit Niederlagen und Misserfolgen um?

Ich gehe ins Bett, ohne Witz. Dann gehe ich schlafen und danach gehts mir meist besser. Dann gehe ich an die frische Luft und belohne mich.

#27 Wie schaffst Du es so gut drauf zu sein und Deine Zuhörer immer wieder aufs Neue zu begeistern?

Mit jeder Menge Feen-Staub. Spaß beiseite. Ich nehme nur Episoden auf, wenn ich gut drauf bin. Glaub mir, ich bin ein normaler Mensch und habe auch bescheidene Tage. Und an diesen Tagen nehme ich keinen Podcast auf. Das ist das ganze Geheimnis.

#28 Welche Technik benutzt Du?

PC oder MacBook. Ich baue auf ein gutes Headset. In meinem Fall das kabellose H600 Logitech. Außerdem liebe ich meinen höhenverstellbaren Schreibtisch. Ich empfehle jedem Selbstständigen die Investition in die Möglichkeit zum Stehen während des Arbeitens. Eine gute Softbox für vorteilhaftes Licht und ein LAN-Kabel. That’s it.

#29 Hattest Du Hilfe beim Start Deines Podcasts oder hast Du Dir alles selbst beigebracht.

Gordon Schönwälder ist „Schuld“ daran. Seinen Kurs bin ich damals durchgegangen und doch hat es lange gedauert, bis ich aus der Hefe gekommen bin. Damals noch zum Thema Social Media. Als ich dann mit der ersten Folge durch war, hab ich sie an einige wenige Leute geschickt und sie als Probe-Hörer um Feedback gebeten. Das würde ich auch jedem empfehlen. Hard- und Software kann man sich schnell aneignen. Thema auch. Aber ein Netzwerk, dass Dir wertschätzend und ehrlich unter die Arme greift ist Goldwert.

#30 Welche Ideen hast Du schon für weitere 50 Folgen?

Eine ganze Menge! Darauf darfst Du Dich verlassen. Ich habe Content für die nächsten zwei Jahre. Minimum.

#31 Benutzt Du einen Redaktionsplan? Sowohl für die Podcast-Folgen als auch für die Webinare?

Hab ich mal gehabt, hat aber für mich nicht funktioniert. Aber ich plane meine Podcast-Folgen im Groben vor. Im Finder auf meinem Mac schreibe ich mir die jeweilige Episode mit der Nummer auf. Dahinter kommt dann die passende grobe Idee dazu. Manchmal produziere ich vor, aber viel mehr Planung gibt es da nicht.

#32 Was würdest Du tun, wenn Du Superkräfte hättest bzw. eine Superheldin wärst?

Ich würde die Zeit anhalten. Perfekter Shift zum Thema Achtsamkeit, der uns Selbstständige immer wieder beschäftigt. Da ich das aber nicht kann, versuche ich täglich achtsam mit meiner Zeit umzugehen.

#33 Wie bist Du auf Deine Master-Mind-Gruppen gestoßen?

Durch die Teilnahme bei Marit Alke im Kurs zum Thema „Online-Kurse entwickeln“, hat sich meine Master-Mind-Gruppe gegründet. Über Umwege hat sich das gefunden, ganz klar. Eine Master-Mind-Gruppe muss erstmal entstehen und ist nicht einfach in perfekter Kombination und Harmonie da. Davor gab es auch schon Gruppen, die nicht zu mir gepasst haben. Die Sympathie muss stimmen. Es empfiehlt sich auch erstmal mit Einzelpersonen zu sprechen und dann zu schauen, was sich daraus ergibt.

#34 Wie trennst Du als Unternehmerin Deine Arbeitszeit von Deiner Freizeit?

Wenn Dir Deine Arbeit wirklich richtig Spaß macht, dann ist es keine Arbeit. Gleichzeitig birgt das natürlich die Gefahr, dass man zu viel tut. Das habe ich auch schon häufiger gemerkt. Ansonsten tue ich mir täglich etwas Gutes. Ich gehe spazieren, verabrede mich und tue etwas Gutes für mich.

#35 Was war die erste Podcast-Episode, die Du jemals gehört hast?

Puh, gute Frage. 2011 habe ich das erste Mal in eine Podcast-App reingehört und fand das damals ganz cool. Drei Jahre später bin ich dann richtig eingestiegen. Damals bei Christian Gursky im UnternehmerFM.

#36 Was hältst Du davon automatisierte Webinare, als Lead-Magnet einzusetzen?

Funktioniert. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Es ist nur wichtig, dass Du als Referent mit offenen Karten spielst und zu der Aufzeichnung stehst. Und kein Live-Format vorgaukelst.

#37 Ist das Medium „Podcast“ aus Deiner Sicht besonders erfolgreich? Oder eher nicht?

Ich persönlich habe damit begonnen zu podcasten, weil ich darauf Bock hatte. Nicht aus reinen Marketing-Gründen oder weil alle Podcaster automatisch abgehen. Das ist nämlich nicht der Fall. Wichtig ist, dass Du Dich hinter dem Mikrofon wohlfühlst und Spaß daran hast Mehrwerte raus zu geben. Genau dann kann es ein tolles Vermarktungstool sein. Ganz wichtig – ein Podcast ist harte Arbeit. Das sieht man manchmal gar nicht von außen.

#38 Was hat es mit Deinem Engagement für die Stiftung „Mensch und Tier“ auf sich?

Letztes Jahr gab es in meiner Familie die Diagnose Demenz. Meine Oma und ich sind sehr eng miteinander verbunden. Sie las immer super gerne Krimis, was im Verlauf der Diagnose immer schwieriger wurde. Sie wurde immer unselbstständiger und brauchte mehr Hilfe. Irgendwann sprach sie kaum noch, um sich nicht ständig zu wiederholen. Sobald sie jedoch in Kontakt mit Tieren trat, zum Beispiel mit den Hunden meiner Eltern, blühte sie wieder auf. Diese Stiftung kümmert sich um genau solche Menschen mit solchen Problemen. Mithilfe von tiergestützten Therapien. Aufgrund der engen Verbindung zu meiner Oma, habe ich mich dazu entschieden 10 % meiner Umsätze dort zu investieren.

#39 Stimmt es, dass Du die Co-Autorin von Tobias Beck’s Buch bist?

Ja, das stimmt.

#40 Was hat es mit dem geheimen Webverbesserin-Jingle auf sich?

Aktuell wohne ich noch mit meiner Mitbewohnerin in Köln zusammen, die genauso bunt im Kopf ist, wie ich es bin. Am späten Abend, nach dem zweiten Glas Wein ist dann der geheime Webverbesserin-Jingle auf die Melodie von Bibi Blocksberg entstanden. Ist leider urheberrechtlich geschützt, aber er existiert.

#41 Kaffee oder Tee?

Kaffee!

#42 Hunde oder Katzen?

Katzen.

#43 PC oder Mac?

Mac.

#44 TV oder Streaming?

Streaming.

#45 Halb leer oder halb voll?

Definitiv halb voll.

#46 Immer zu früh oder immer zu spät?

Totale Macke von mir, aber immer zu früh.

#47 Serie oder Film?

Serie. Breaking Bad und The Walking Dead sind dabei in meinen Augen ein absoluter Muss.

#48 E-Book oder gebundenes Buch?

Gebundenes Buch.

#49 Kopf oder Bauch?

Immer Bauch.

#50 Wer waren Deine fünf wichtigsten Wegbereiter, die Dich zu dem gemacht haben, was Du heute bist?

Auf mentaler Ebene vor allem meine Familie. Aber auch ganz klar Du als Teil meiner Community. Fachlich darf ich auch hier wieder Gordon Schönwälder als meinen Podcasthelden nennen und Katharina Boersch, die mit an meiner Positionierung gefeilt hat. Marit Alke hat das dann mit dem Thema „Webinare“ an die Spitze gebracht. Und natürlich auch meine Master-Mind-Gruppe.

Geschafft! 50 Fragen später bin ich dankbar für all den Support, den ich bisher erhalten habe und freue mich auf mindestens 50 weitere Episoden und Beiträge mit Dir. Schön, dass Du da bist.

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Herzlichen Dank an die Weltbeste Community und die Fragen von:

Gordon von www.podcast-helden.de
Sylvia von www.recht-hennef.de
Sandra von www.Lerncoaching-Podcast.de
Nadja von www.motivatorin.de
Martina von www.martinahautau.de
Diana von www.dianarothcoaching.com
Ulrike von www.ulrikeroth.de
Anette von www.Anette-Seidler.de
Diana von www.Ideenhelden.de
Rene von www.rene-loeffler.de
Raho von www.RahoBornhorst.com
Simone von www.casa-holistica.de
Anke von www.chorus-solutions.de
Sandra von www.lerncoaching-podcast.de
Bianca von www.selbstbewusst-wirken.de
Tanja von www.herrmann-hurtzig.de

Shownotes:
Das sind Axolotl
Mein Mikrofon: Rode Podcaster
Audacity
Webinarplattform Clickmeeting
Mein Motivations-Song von Justin Timberlake
Podcast von Amy Porterfield
Headset: H600 von Logitech
Meine Podcast-Folge bei Gordon zum Thema Mastermind-Gruppen
Meine Podcastfolge zum Thema automatisierte Webinare
Stiftung: Bündnis Mensch & Tier

 

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