Tools & Software für gelungene Online-Workshops


Dass ich der festen Überzeugung bin, dass unser Mindset für unseren Erfolg maßgeblich verantwortlich ist, sollte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Und trotzdem gibt es super wichtige, praktikable Rahmenbedingungen, die sich zwar weniger um das Mindset drehen, aber dennoch entscheidend für einen guten Workshop bzw. ein gelungenes Webinar sind. Wenn wir erfolgreich sein wollen, gibt es verschiedene Arten an diesen Erfolg zu gelangen. Du könntest bspw. an Deinen fachlichen Limitierungen werkeln, indem Du Dir entsprechendes Wissen aneignest. Oder Du fühlst Dich durch innere Limitierungen blockiert und lässt Dich durch Glaubenssätze wie: „Ich kann das nicht. Das habe ich noch nie gemacht.“ aufhalten.

Raus aus der Komfortzone – rein in den Online Workshop

Gerade die Menschen, die mit ihrem Mindset auf Kriegsfuß stehen, neigen dazu sich erstmal technischen und fachlichen Problemen und Lösungen zu widmen. Mit Wissen, Taktik und Strategie fühlen sie sich pudelwohl. Die Wahrheit ist aber, dass Deine inneren Limitierungen Dich davon abhalten erfolgreich zu sein. Denn unser innerer kleiner Roboter will uns ständig vor neuen Erfahrungen und potentiellen Fehlern schützen.

Selbstzweifel vorm Online-Workshop? Das hilft

Falls Du Dich davon angesprochen fühlst, lege ich Dir mein brandneues, kostenfreies Webinar zum Thema „Kill Impostor“ ans Herz, um Deinen Selbstzweifeln Goodbye zu sagen und den Wert Deiner Leistungen zu erkennen. Du findest ihn by the way auf meiner Website oder unmittelbar unter diesem Blogbeitrag. Denn nur mit der Lösung fachlicher und innere Blockaden gelingt es uns in Richtung Erfolg zu steuern.

Tools für Deinen Online Workshop: Dein Laptop

Lass uns nun aber die fachliche Brille aufsetzen und eine meiner meist gestellten Fragen beantworten. „Mira, welche Ausstattung benutzt Du eigentlich für deine Workshops, kostenpflichtigen Webinare & Co.?“. Zu allererst brauchen wir einen Laptop und zwar einen der uns Spaß macht. Vor kurzem musste ich für einen Kunden meinen alten Windows Rechner raus kramen, da sein Team ausschließlich mit Microsoft Teams arbeitet. Und ganz ehrlich, als liebende Mac-Nutzerin (ja, ich oute mich) wurde mir wieder bewusst wie viel Spaß es mir bereitet mit meinen selbstgewählten Apple Produkten zu arbeiten.

Meide vermeidbare Tool-Katastrophen

Und natürlich ist es vollkommen okay diese Glücksgefühle mit Windows zu haben. Sei Dir nur bewusst, dass Dein Laptop Dein tägliches und wichtigstes Arbeitsgerät als Entrepreneur und vor allem als Online-Entrepreneur ist. Mit einem Laptop, der immer wieder hinterherhinkt oder ständig technische Probleme meldet, hat doch wirklich kein Mensch Spaß. Meine Bitte an Dich – investiere in einen guten Laptop. Die lassen sich mittlerweile in Raten kaufen. Es sollte nur nicht wie bei einigen meiner Kunden sein, dass ihr wichtigstes Arbeitsmaterial eine Katastrophe ist.

Diese Ausstattung brauchst Du für Deine Workshops

Außerdem brauchen wir Headsets. Davon habe ich so Einige, aber mein Liebling ist nach wie vor das kabellose H600 von Logitech. Wobei auch das Headset PC von Sennheiser eine kabelhafte Figur macht. Auch die Beleuchtung spielt eine wichtige Rolle. Zu hell ist genauso doof wie zu dunkel. Solltest Du also mega vielen Fenstern ausgesetzt sein, verwende gerne Vorhänge. Und lass Dich von einem guten Licht anstrahlen. Ich persönlich bin ein Fan von Ringlichtern, die man peu a peu dimmen kann.

Dein Video-Hintergrund – ganz individuell

Und auch dein Hintergrund darf smart gewählt sein. Wähle ein Motiv, dass Du auch selbst gern siehst. Die nackte weiße Wand ist bspw. weniger sexy. Trau Dir zu Deine persönliche Note einfließen zu lassen. Ich drehe meine Videos super gern in meiner Küche, denn dort steht das alte und wunderschöne Küchenbuffet meiner Urgroßmutter. Und ich mag den Gedanken, dass auch sie vor vielen Jahren als Hausfrau und Bäuerin damit gearbeitet hat und ich es heute in meine Arbeit als digitale Entrepreneurin einfließen lasse.

Setze Deiner Individualität keine Grenzen

Meinen Kurs „Workshopmagic“ habe ich in meinem Büro aufgenommen, der den Sekretär zeigt, der schon meiner Mama gehörte. Dort hängen schwarz-weiß Bilder meiner Großeltern. Ich will Dir damit zeigen, dass es vollkommen okay und sogar sehr wichtig ist, eigene Möbelstücke und Dinge, die Du gern hast in Deinen Hintergrund zu integrieren. Sei es ein Leuchtkasten mit individuellem Spruch der deine Lieblingspflanze. Lass Dich von meinen Tipps einfach inspirieren. Über einen Greenscreen ist auch ein virtueller Hintergrund möglich.

Stabiles (W)LAN – eine der wichtigsten Anforderungen

Als wichtigste Basis braucht es außerdem eine stabile und wirklich gute Internet-Verbindung. Am besten darf das WLAN durch Deinen Router, der in unmittelbarer Nähe platziert ist, nahtlos zu Dir kommen. Oder Du handelst das Ganze mit einem LAN-Kabel. Entweder eins, dass Du zwischen Dich und Deinen Router spannst oder ein Power LAN, dass durch zwei Steckdosen (eine neben deinem Router, die andere direkt an deinem Schreibtisch) und zwei Kabel verbunden sind. Mir hat das Power LAN schon so einige Male den Hintern gerettet.

Warum ich Zoom als Software empfehle

Sowohl in meinen kostenlosen als auch kostenpflichtigen Webinaren arbeite ich mittlerweile fast nur noch mit Zoom. Meiner Meinung nach eine super ausgereifte Software, die spätestens seit Ausbruch der Pandemie auf beinahe allen Rechnern zu finden ist. Egal ob als Applikation oder im Browser. Dank der vielen Updates ist die Usability mittlerweile wirklich Bombe. Das Sahnehäubchen? Es ist sehr bezahlbar. Und weit mehr als eine Software für Meetings! Ich gebe alle meine Online Seminare mit Zoom. Und auch für meine Coachings nutze ich Zoom.

ZoomWebinarjamClickmeetingEdudip next
SpracheDeutschEnglischDeutschDeutsch
Kosten139.90 Euro /Jahr499 Dollar /Jahr264 Euro/Jahr480 Euro/Jahr
Stabilität++++
Arbeitsgruppen+---
Usability+-+-
Kostenlose Option45 Min/10 Teilnehmer14 TageBis 24 Teilnehmer-

Breakout-Sessions für mehr Interaktion und Spaß

Ich nutze Zoom in der Meeting-Variante für ca. 13€ im Monat, bei dir ich bis zu 100 Teilnehmer in mein Webinar holen kann. Gerade für Workshops liebe ich es zudem, dass ich anders als bei der Webinar-Variante, Breakout-Sessions anbieten kann. Das bedeutet, dass ich meine Teilnehmer  und Teilnehmerinnen in kleine Arbeitsgruppen unterteile und sie ihren individuellen Arbeitsauftrag separat in ihrem eigenen kleinen Meetingraum erledigen und trotzdem den Kontakt zu mir halten können. Mit dem Datenschutz-Button kann ich als Referentin die Rechte meiner Teilnehmer, in Bezug auf Kamera, Bildschirm oder Ton zudem bis ins Detail festlegen. All das (und noch viel mehr) zeige ich dir auch in meinem Kurs „Workshop Magic“, falls Du Lust auf mehr hast.

Bringe Emotionen und die Probleme Deiner Kunden auf Deine Sales-Page

Neben all der Hardware benötigen wir aber auch die richtige Software. Zum Beispiel eine Sales-Page. Denn mehr braucht es erstmal nicht, um deinen Workshop zu bewerben und im Nachgang testen zu können, ob sich Dein Produkt verkauft. Und erst dann bereiten wir Deinen Workshop vor. Auf Deiner Website mit deinem CMS-System baust Du Dir also eine kleine Verkaufsseite auf. Achtung: Dabei geht es vor allem um Emotionen und das Problem. Kunden wollen sehen, dass Du ihr Problem verstanden hast und Möglichkeiten bietest es zu lösen. Es geht darum die Kunden logisch und easy von Deinem Problem bis hin zur Lösung über deine Seite zu führen. Auch das schauen wir uns in „Workshop Magic“ genauer an.

Deinen Online-Workshop verkaufen – so gehts

Damit Du Deine Produkte geschmeidig verkaufen kannst, braucht es einen Verkaufsanbieter. Klar könntest Du auch auf Deiner Verkaufsseite den Verkaufen-Button drücken lassen. Deine Kunden würde dann ein Formular ausfüllen und Du müsstest eine Rechnung schreiben. Aus Erfahrung sage ich Dir, dass diese Variante bei so einigen meiner lieben Kollegen schief gegangen ist. Da zwischen dem Kauf und dem eigentlichen Event zu viel Zeit vergangen ist und der Kunde nicht mehr so „angezündet“ war und die Rechnung nicht beglich. Und das wollen wir doch nun wirklich verhindern. Ist Dein Kunde on fire, soll er auch unmittelbar kaufen (können).

Rechnungen, Bezahlvarianten und den Kundendienst mit Genuss auslagern

Am Bezahldienstleister sparen zu wollen ist demnach nicht unbedingt meine Empfehlung. Ich persönlich arbeite seit zehn Jahren mit digistore24 zusammen, dem Bezahldienstleister meines Vertrauens. Wie funktioniert das konkret? Dein Kunde klickt auf deiner Sales-Page auf „Kaufen“ und wird auf ein Verkaufsformular bei digistore24 weitergeleitet, was wir zuvor dort angelegt haben. Dort gibt er seine Daten ein und kann zwischen den verschiedensten Bezahlvarianten wählen, wie z.B. PayPal, Kreditkarte, Bankeinzug etc. Der Kundenservice von digistore24 ist sogar so cool, dass er sich umgehend darum kümmert, dass dein Kunde seine Rechnung erhält. Die musst Du also nicht schreiben.

Rückerstattungen für Live-Formate ausklammern

Auch eine Ratenzahlung ist möglich und sollten die Raten ausbleiben, erinnert digistore24 Deine Kunden an die Begleichung. Und all das für einen Anteil von 7,9 % plus 1€ pro Verkauf. Ganz ehrlich, das bezahle ich von Herzen gern. Darüberhinaus kannst Du mit Gutscheincodes für die digistore24 Stammkunden arbeiten. Und die Rückerstattungsoption bei Live-Formaten ausschließen. „Hat mir doch nicht gefallen, ich bezahle nicht.“ ist seitens Deiner Kunden dann nicht so einfach drin. Schließlich lieferst Du live und in Farbe ein komplettes Produkt aus.

Dein Start mit Workshopmagic

Das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Zudem hängt das sicherlich auch vom Pricing, dem Umfang und dem Wissen bzw. der Expertise ab, die Du in Deinen Kurs gesteckt hast. Das klingt so ingesamt alles ziemlich toll und Du würdest am liebsten direkt loslegen, siehst den Wald aber vor lauter Bäumen nicht? Keine Panik. In meinem Kurs „Workshop Magic“ ist all das Schritt für Schritt bis ins kleinste Detail erklärt. Du musst einfach nur mitmachen. Ganz viel Spaß beim umsetzen!

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*Webinar-Aufzeichnung vom 30.11.

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